Wuppertal Weil er keinen Mund-Masen-Schutz anhatte: Polizei überführt mutmaßlichen Dealer

Wuppertal · Der 24-Jährige wollte sich nicht ausweisen. Bei der Durchsuchung fanden die Bundespolizisten Marihuana und Bargeld.

 Symbolbild.

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Foto: dpa/Stephan Jansen

Die Bundespolizei hat am Freitagabend, um 19.50 Uhr, im Wuppertaler Hauptbahnhof bei einem 24-jährigen Mann zehn Tütchen mit Marihuana, 755 Euro Bargeld sowie zwei Mobiltelefone beschlagnahmt. Das teilte die Bundespolizei mit.

Die Polizei wollte den 24-jährigen Mann kontrollieren, weil er keinen Mund-Nasen-Schutz im Hauptbahnhof trug. Bei der Personalienüberprüfung wollte sich der Mann nicht ausweisen, heißt es im Polizeibericht. Die Durchsuchung seiner Umhängetasche vor Ort habe der 24-Jährige ebenfalls verweigert.

Die Beamten der Bundespolizei nahmen ihn daraufhin mit auf die Dienststelle. Bei der Durchsuchung seiner Umhängetasche seien zehn Tütchen mit Marihuana, 755 Euro in einer „szenetypischen Stückelung“ und zwei Mobiltelefone aufgefunden worden.

Da der Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln bestand, seien alle Gegenstände zur Beweissicherung eingezogen worden. Gegen den Mann wird nun ermittelt und der Vorgang an das Kriminalkommissariat des Polizeipräsidiums Wuppertal abgegeben. Ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde eingeleitet.

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