Oper „Obsessions“ in Wuppertal: Begierden können Motor sein und Leben erst möglich machen

Wuppertal · Die finnische Performancekompagnie Oblivia führt mit Wupperaler Künstlern das Stück „Obsessions“ auf – letzte Kooperation im Rahmen von „Noperas!“.

Sie performen „Obsessions“: (hintere Reihe v. l.) Timo Fredriksson, Alice Ferl, Rebbeca Murphy, Yisae Choi; (vordere Reihe v. l.) Matthieu Svetchine, Annika Tudeer und Julia Reznik.

Sie performen „Obsessions“: (hintere Reihe v. l.) Timo Fredriksson, Alice Ferl, Rebbeca Murphy, Yisae Choi; (vordere Reihe v. l.) Matthieu Svetchine, Annika Tudeer und Julia Reznik.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Seit Anfang November sind sie in der Stadt, arbeiten in dem Gebäude, das „so voller Kunst ist. Das ist ein superschönes Gefühl, hier zu sein“, schwärmt Annika Tudeer für die Wuppertaler Oper. Sie spüre den Geist von Pina Bausch, es sei großartig, auf derselben Bühne wie sie stehen zu dürfen. Klar, dass die weltbekannte Choreografin auch Vorbild der Tänzerin Tudeer war. Nun ist sie als künstlerische Leiterin und Protagonistin von Oblivia hier. Die finnische Performance-Kompagnie erarbeitet mit Wuppertaler Kunstschaffenden „Obsessions“. Ein vielfach besonderes Stück und Teil des Projekts „NOperas!“.