Online-Kriminalität Noch mehr Wuppertaler fallen auf WhatsApp-Betrugsmasche rein

Update | Wuppertal · Insgesamt drei Wuppertaler haben Geld an ihre vermeintlichen Verwandten überwiesen. Dabei wurden sie Opfer eines Betruges.

Die beiden überwiesen ein höhere Summe an die Unbekannten.

Die beiden überwiesen ein höhere Summe an die Unbekannten.

Foto: Kreispolizeibehörde Mettmann/Polizei

Insgesamt drei Wuppertaler sind am Mittwoch und Donnerstag Opfer einer perfiden Online-Betrugsmasche geworden.

Eine 52-Jährige und ein 70-Jähriger teilten der Polizei mit, dass sie über WhatsApp eine Nachricht von einer unbekannten Nummer erhalten haben. Die jeweiligen Absender gaben sich als die vermeintlichen Töchter aus, heißt es in einem Bericht der Wuppertaler Beamten. Ebenso erging es einer 64-Jährigen.

In den Mitteilungen behaupteten sie wegen Handy-Problemen keine Überweisungen mehr tätigen zu können. Daher baten sie die 52-Jährige und den 70-Jährigen um die Überweisung eines vierstelligen Betrags. Unmittelbar nach der Überweisung stellten beide fest, dass es sich nicht um die Töchter handelte.

Die Polizei rät in solchen Fällen dazu, Ruhe zu bewahren. Die Betrüger versuchen oft, Zeitdruck zu erzeugen, um die Betroffenen zu verunsichern. Nehmen Sie sich die Zeit und kontaktieren Sie ihre Verwandten persönlich. Dies kann schnell Aufklärung darüber verschaffen, ob es sich um einen Betrug handelt. Gehen Sie niemals auf finanzielle Forderungen über Messenger-Dienste, SMS oder Emails ein. Klären Sie ihre Verwandten und Freunde über die Betrugsmasche auf.

(red)
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