Fußgängerzone wird Teppich ausgelegt Neugestaltung des Werth in Wuppertal wird 1,3 Millionen Euro teurer

Barmen · Die ISG Barmen-Werth rechnet fest mit dem Einhalten des Zeitplans. Der Baubeginn im neuen Jahr ist jedoch an die Ratssitzung im Dezember geknüpft. Und ob diese coronabedingt stattfinden kann, ist noch offen.

 So stellen sich die Planer den neu gestalteten Werth vor.

So stellen sich die Planer den neu gestalteten Werth vor.

Foto: Greenbox Landschaftsarchitekten

Die Neugestaltung des Werth in Barmen wird um rund 1,3 Millionen Euro teurer ausfallen als ursprünglich kalkuliert: Die Kosten für die Baumaßnahme steigen von 9,64 Millionen auf 10,976 Millionen Euro. Thomas Helbig, Geschäftsführer der ISG (Immobilien-Standort-Gemeinschaft) Barmen-Werth, bezeichnet dies als „relativ normale Baukostensteigerung“ wenn die Detailplanung in Angriff genommen wird. Alles werde so umgesetzt, wie in der Planung vorgesehen. „Es ist nicht so, dass wir anstelle von Plastikgriffen auf einmal goldene bestellt haben“, betont er. Selbst bei gründlichsten Vorplanungen komme es zu Preisschwankungen. Schließlich handele es sich auch um eine komplette Neugestaltung der zentralen Einkaufsstraße und Fußgängerzone in Barmen, das sei „mehr als nur einmal drüber lackieren“.