Neues Tor zur Stadt bietet tolle Ausblicke

Im Spätherbst wird der obere Platz am Döppersberg eröffnet. Von dort präsentiert sich die Stadt mit reizvollen Kontrasten.

Das nächste Etappenziel auf dem langen Weg zum Umbau des Döppersbergs wird am Montag, 30. Juli, erreicht sein. Pünktlich um 10 Uhr werden Oberbürgermeister Andreas Mucke und Verkehrs- und Stadtplanungsdezernent Frank Meyer dann mit einem symbolischen Akt die Straße Döppersberg für Autofahrer ab der Kreuzung Brausenwerth und damit zum Parkdeck unter dem Busbahnhof freigeben. Ebenfalls steht am kommenden Montag die Eröffnung der Mall am Hauptbahnhof auf dem Plan. Bis zum Spätherbst wird es allerdings noch dauern, bis die Treppen und Aufzüge zum oberen Platz am historischen Empfangsgebäude freigegeben werden. Und bis zum Ende des Jahres müssen die Wuppertaler noch auf die Inbetriebnahme des Zentralen Busbahnhofs warten.

Einen Vorgeschmack auf die künftigen Ausblicke am Döppersberg möchte die WZ ihren Lesern in ihrer heutigen Ausgabe bieten. Von den Aussichtsplätzen am oberen Platz wird die Stadt ihr modernes Gesicht zeigen, ohne ihre Vergangenheit zu verbergen.

Der Busbahnhof mit seinen futuristisch angehauchten Dächern steht im Kontrast zu dem historischen Dürer-Haus, Sitz des Wuppertal Instituts. Spektakulär ist der Blick von der Terrasse über den unteren Platz hinunter zur Schwebebahn. Auf der rechten Seite steht das Primark-Gebäude — ein Hingucker, über dessen architektonischen Wert sich trefflich diskutieren lässt. Das 1848 erbaute historische Empfangsgebäude der Bahn und die Bahndirektion runden das Ensemble ab. Da verblasst die Erinnerung an einen Bahnhofsvorplatz, auf dem ein mobiler Hähnchengrill für den einzigen Farbtupfer sorgte.

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