Aktuelle Themen aus Wuppertals Partnerstädten Wahlen, Feste, Sport und Bildungsreisen

Zwar beherrscht natürlich der Ukraine-Krieg weiterhin die Nachrichtenlage, doch in Wuppertal und seinen Partnerstädten gibt es derzeit viele weitere aktuelle Themen, die Menschen beschäftigen.

 Freude in Wuppertals Partnerstadt Schwerin über den Anbau der Palmberg Arena und die Erweiterung der Heimstätte bei den SSC-Volleyballerinnen. Der Anbau für die 2010 fertiggestellte Arena kostet etwa drei Millionen Euro.

Freude in Wuppertals Partnerstadt Schwerin über den Anbau der Palmberg Arena und die Erweiterung der Heimstätte bei den SSC-Volleyballerinnen. Der Anbau für die 2010 fertiggestellte Arena kostet etwa drei Millionen Euro.

Foto: LHS /Michaela Christen

So die Präsidentschaftswahl in Frankreich. „Emmanuel Macron wurde für eine zweite Amtszeit an der Spitze des Landes wiedergewählt“, berichtet unter anderem France Bleu und meldet aus Wuppertals Partnerstadt Saint-Étienne: „Wie die Umfragen vorausgesagt hatten, wurde Macron wiedergewählt. Er hat auch die meisten Stimmen (56,64 Prozent) im Département Loire und in allen größeren Städten des Departements erhalten. 513 794 Wähler waren in den 323 Gemeinden des Departements Loire registriert.     In Haute-Loire gingen 73,37 Prozent der registrierten Wähler zur Wahl. In Saint-Étienne, der Hauptstadt des Departements Loire, erzielte Emmanuel Macron mit 68,13 Prozent der Stimmen sein größtes Ergebnis unter den Großstädten des Departements.“

Sportler in Wuppertals nordostdeutscher Partnerstadt Schwerin freuen sich über den Anbau der Palmberg-Arena: Die Landeshauptstadt investiert drei Millionen Euro in die Heimstätte der erfolgreichen SSC-Volleyballerinnen. Der Erweiterungsbau reicht über drei Etagen, jetzt wurde Richtfest gefeiert. Im Oktober 2022 ist die Fertigstellung geplant. Die im Sportkomplex Lambrechtsgrund befindliche Volleyball-Arena wird um einen VIP- und Catering-Bereich sowie einen Multifunktionsraum erweitert. Die neu geschaffenen 168 Sitzplätze werden als Balkon über dem Block B, der Tribüne der Heimfans hängen. Außerdem entstehen Büros,  Sanitäranlagen für die erweiterte Zuschauerkapazität, ein Konferenzraum, ein Lagerraum, Aufzug und Treppenhaus. Der Multifunktionsraum soll allen Nutzern, also beispielsweise auch den Handballern und Boxsportlern zur Verfügung stehen. Mit der Erweiterung steigt die Kapazität der SSC-Heimspielstätte auf knapp 2400. „Der SSC ist als mehrfacher Deutscher Meister und Championsleagueteilnehmer seit Jahren ein Aushängeschild des deutschen Volleyballs und des Mannschaftssports in der Landeshauptstadt“, so Oberbürgermeister Rico Badenschier. Bauherr ist der Schweriner SC.

Der kommende Mai wird in Liegnitz ganz besonders gefeiert, und so lädt die Verwaltung der Wuppertaler Partnerstadt auch in diesem Jahr zum Fest ein.  „Die diesjährigen Feierlichkeiten zum 1. Mai finden im Stadtpark, auf dem Marktplatz und in der Ritterakademie statt“, kündigt Agnieszka Lakomska an: „Es wird für jeden etwas dabei sein. Die Veranstaltung ist sowohl patriotisch als auch familienorientiert.“ Das Programm umfasse unter anderem „Erinnerungen an Legnica aus den 1950er und 1960er Jahren, Hits der polnischen Tänze, Programm für  Kinder, Gesangs- und Tanzensemble sowie die zweite Auflage des Projekts Sommerspiele in Legnica mit Musik“ – und alles in Weiß-Rot.

45 Jahre besteht die Partnerschaft  Wuppertals zum israelischen Be‘er Sheva und der gleichnamige Freundeskreis ist zum Thema jüdisches Leben stets um  die Vermittlung von Information und Bildung dazu bemüht. Die diesjährige Studienexkursion hat das Ziel Marseille. Termin ist vom 21. bis 26. Juni 2022. „Dort befassen wir uns, wie bei allen FKBS-Exkursionen, unter anderem mit der Geschichte und dem Leben der jüdischen Bevölkerung vor und nach dem Holocaust“, kündigt der Vorsitzende Arno Gerlach an. „Die Teilnehmer erfahren in der zweitgrößten Stadt Frankreichs viel über die relativ hohe Zahl der in der Stadt und in der unmittelbaren Umgebung lebenden rund 75 000 Juden. Selbstverständlich gehört der Besuch der „Grande Synagoge“ und der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Marseille zum abwechslungsreichen Programm. Ein besonderer Anziehungspunkt ist die malerische Stadt „Aix-en-Provence“. Dorthin ist ein ganztägiger Ausflug geplant.

Genauere Reiseinformationen und ein Anmeldungsformular können ab sofort angefordert werden, Anmeldungen sind möglich beim FKBS: [email protected] oder [email protected]

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