Neuenhof startet in die Badesaison

Neben den städtischen Bädern öffnet Samstag auch das Schwimmbad Neuenhof. Vohwinkel folgt in zwei Wochen.

Wuppertal. Ab ins Wasser: Am kommenden Wochenende beginnt die Schwimm-Saison in den städtischen Freibädern Mirke und Mählersbeck - und trotz voraussichtlich wechselhaften Wetters werden sicher zahlreiche Badefans einen Ausflug in die Anlagen planen.

Doch die beiden städtischen Einrichtungen sind nicht die einzigen Alternativen: Im Reigen der Wuppertaler Bäder dürfen das Schwimmbad Neuenhof und das Freibad Vohwinkel nicht fehlen.


Die beiden, von Vereinen geführten Schwimmbäder bereiten sich ebenfalls auf die Sommersaison vor. Das Bad am Neuenhof ist ohnehin startklar - dort ist bereits geöffnet. Ab Samstag aber gelten die entsprechenden Sommer-Öffnungzeiten: täglich von 7 bis 19 Uhr, für Mitglieder bis 20.30 Uhr. Auch das traditionelle "Anschwimmen" am 1.Mai ist fest eingeplant. Beginn des launigen Starts in die Badesaison ist um 11 Uhr, wie der Schwimmverein Wuppertal Neuenhof meldet.Nicht schon Samstag, aber voraussichtlich in zwei Wochen öffnet der Förderverein Freibad Vohwinkel seine Pforten an der Gräfrather Straße. "Zurzeit muss noch eine Pumpe repariert werden", sagt Martin Berg vom Förderverein, der das traditionsreiche Bad - im Jahr 2006 wurde der 100. Geburtstag gefeiert - seit vielen Jahren mit großem Engagement betreibt. Man sei aber zuversichtlich, die Pumpe bis zum Start am Samstag, 15. Mai, instandgesetzt zu haben, so Berg.

Ansonsten meldet der Verein: "Alles im grünen Bereich." Größere Investitionen seien zurzeit nicht notwendig. "Wenn uns die Technik keinen Strich durch die Rechnung macht, sieht’s gut aus."

Zwar macht sich auch der Förderverein Freibad Vohwinkel Gedanken um die aktuelle Spardebatte angesichts der schwierigen Finanzlage Wuppertals. "Wir hoffen natürlich, dass uns der städtische Zuschuss nicht gestrichen wird", sagt Martin Berg. Denn dann könnten nicht nur auf die rund 150 Mitglieder des Vohwinkeler Fördervereins Probleme zukommen. Doch Martin Berg zeigt sich optimistisch: "Wir sind ganz zuversichtlich - und jetzt hoffen wir erstmal auf schönes Wetter."

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