Neue Beschilderung für Radwege soll im Juli fertig sein

An 183 weiteren Standorten werden Hinweise aufgestellt.

Neue Beschilderung für Radwege soll im Juli fertig sein
Foto: Stadt Wuppertal

Wuppertal. Es wird immer mehr Rad gefahren in Wuppertal. Doch die Beschilderung für die Radler, aber auch Fußgänger ist bislang eher suboptimal, sagen Kritiker. Und das gelte nicht nur für Hinweise, wo es denn aus der Stadt auf die Nordbahntrasse geht. Die Situation soll sich aber deutlich verbessern. Wie die Fahrrad- und Fußgängerbeauftragte der Stadt, Norina Peinelt, ankündigt, sollen bis Ende Juli an weiteren 183 Standorten im Stadtgebiet neue Wegweiser aufgestellt werden. Bislang gibt es 136 Standorte „Plus einige provisorische Schilder, die wir selbst angebracht haben“, erklärt Peinelt. Dafür habe es zwar auch Lob gegeben — „besser als nichts“ — doch auch Peinelt ist froh, dass neue Schilder kommen. „In zwei bis drei Wochen wird es losgehen.“

Federführend ist die Bergische Struktur - und Wirtschaftsförderungsgesellschaf, die Nachfolgerin der Bergischen Entwicklungsgesellschaft. Denn seit 2012 gibt es den Bergischen Trassenverband, der zum Ziel hat, eine Verbindung zwischen den ausgebauten, ehemaligen Bahntrassen zu schaffen: die Bergischen Panorama-Radwegee.

Dass eine neue bzw. verbesserte Beschilderung an vielen Stellen in Wuppertal notwendig ist, sieht auch Peinelt so. „Ortskundige können sich natürlich orientieren, aber zum Beispiel auf der Nordbahntrasse, wenn man irgendwo im Grünen ist, wird es schwer.“

Die Schilder passen sich von der Optik den bereits bestehenden an. Ein wichtiger Punkte sei, so Peinelt, schon aus den Innenstädten Routen zu den Trassen aufzuzeigen. So würde zum Beispiel im Zooviertel der Hinweis

Die Kosten für die Schilder kommen aus einem Förderprogramm. Sobald sie aufgestellt sind, gehen sie aber in den Besitz der Stadt über. „Wir sind dann für die Pflege und gegebenenfalls für Reparaturen zuständig“, sagt Peinelt. Sollten Exemplare demoliert werden und einfach schmutzig und kaum noch zu erkennen sein, bitte die Stadt aber auch die Bürger um Mithilfe. „Auf jedem Schild wird ein Kontakt angegeben, an den man sich wenden kann“, so Peinelt.

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