Pflanzungen Neue Bäume für Wuppertal

Wuppertal · Um dem Straßennamen optisch alle Ehre zu machen, werden zum Beispiel „An der Blutfinke“ zehn Ahornbäume mit rotem Laub und zwei Kirschen gepflanzt.

 Ahornbäume mit rötlicher Krone sollen in Zukunft an der Blutfinke zu sehen sein. (Symbolbild)

Ahornbäume mit rötlicher Krone sollen in Zukunft an der Blutfinke zu sehen sein. (Symbolbild)

Foto: dpa/Monika Skolimowska

Rund 40 neue Bäume bringt das städtische Team Baumpflege in diesem Monat in die Erde. Die Bäume sind Ersatzpflanzungen: In den vergangenen Jahren wurden viele Bäume aus Gründen der Verkehrssicherheit gefällt oder fielen Stürmen zum Opfer. Das Ressort Grünflächen und Forsten freut sich, dass auch durch die Bezirksvertretungen Gelder für die Nachpflanzungen zur Verfügung gestellt wurden.

Um dem Straßennamen optisch alle Ehre zu machen, werden zum Beispiel „An der Blutfinke“ zehn Ahornbäume mit rotem Laub und zwei Kirschen gepflanzt. Der Straßenname bezieht sich nicht auf eine blutige Schauergeschichte, sondern ist eine alte Flurbezeichnung. Die Bäume nehmen trotzdem auf die farbliche Assoziation Bezug. Das wäre auch an der „Burgunderstraße“ gerechtfertigt, sie bekommt aber wie der Schwabenweg vier neue Eschen – passend zu den bereits vorhandenen Bäumen. Am Jung-Stilling-Weg werden sieben Eichen nach- und zwei Eichen neu gepflanzt.

An der Heckinghauser Straße und am Schillerweg werden Bäume als Ersatz für kranke Bäume gepflanzt. Am Schillerweg soll sich ein Apfeldorn als hitzeverträglicher Baum behaupten, außerdem werden zwei Säulen-Amberbäume gepflanzt. Die Pflanzung weiterer 53 Bäume ist in diesem Jahr vorgesehen.

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