Nahostkonflikt Nahostkonflikt: Autokorso mit 250 Fahrzeugen in Wuppertal

Update | Wuppertal · Am Sonntagnachmittag wurde auf der B7 an die Opfer im Nahostkonflikt auf palästinensischer Seite erinnert. Die Veranstaltung war laut Polizei als Demo angemeldet.

 Auch an der WZ-Redaktion an der Ohligsmühle kam der Korso mehrmals vorbei.

Auch an der WZ-Redaktion an der Ohligsmühle kam der Korso mehrmals vorbei.

Foto: Manuel Praest

Der Nahostkonflikt sorgte wie in vielen NRW-Städten auch in Wuppertal für Anti-Israel-Demonstrationen: Mit einem Autokorso gedachten Demonstranten am Sonntagnachmittag der Opfer des Krieges auf palästinensischer Seite. Das Hupen war weithin im Stadtzentrum zu hören, der Korso sorgte für Verkehrsbehinderungen. Die Veranstaltung, die sich über mehrere  Stunden erstreckte, war laut Polizei angemeldet. Start war an der Bundesallee. Polizeifahrzeuge begleiteten den Korso von rund 250 Autos, von denen einige Palästina- und Türkeiflaggen trugen. Insgesamt seien rund 750 Personen beteiligt gewesen. Die Polizei sprach in einer ersten Bilanz von einem „ruhigen Verlauf“. Es sei nur zu einigen kleinen Ordnungswidrigkeiten gekommen. Auch die Auflösung des Korsos am frühen Abend erfolgte laut Polizei „störungsfrei“. est

(est)
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