Nach Ostern wird die Stützmauer saniert

Westende: Einschränkungen für den Verkehr auf der Friedrich-Ebert-Straße.

Nach Ostern wird die Stützmauer saniert
Foto: Andreas Fischer

Elberfeld. Autofahrer auf der Friedrich-Ebert-Straße müssen sich nach Ostern auf Einschränkungen einstellen: Am 3. April beginnt die Stadt mit der Sanierung der Stützmauer Friedrich-Ebert-Straße im Bereich der Schwebebahnstation Westende. Bevor die eigentlichen Arbeiten beginnen können, muss an diesem Tag zunächst die Verkehrssicherung eingerichtet werden. Über die gesamte Länge der Baustelle (etwa 160 Meter) wird die Breite der beiden Fahrspuren auf je drei Meter verengt, die Geschwindigkeit auf Tempo 30 heruntergesetzt.

Gut 700 000 Euro investiert die Stadt in die Stützmauer. Projektleiterin Nicola Wessels rechnet mit sechs Monaten Bauzeit. Dass es zuletzt oft regnete, sei kein Problem. Zunächst seien Abbrucharbeiten geplant. Die eigentliche Sanierung starte später. „Und da sind wir hoffentlich wetterunabhängig“, sagt Wessels.

Auch Radfahrer und Fußgänger müssen sich bis Herbst umstellen: Der Radweg muss im Baustellenbereich unterbrochen werden, um laut Wessels ausreichend Arbeitsraum schaffen zu können, Radfahrer müssen während der Maßnahme im fließenden Verkehr fahren. Für Fußgänger wird der Gehweg an der Wupperseite vollständig gesperrt.

Von Westen aus wird der Zugang zur Schwebebahnstation über einen gesicherten Weg — ohne die Fahrbahn queren zu müssen — möglich sein. Dieser Weg werde neben der Fahrbahn verlaufen. Generell bleibe der Zugang zur Schwebebahn während der gesamten Bauzeit erhalten, heißt es. Da die Bushaltestelle Richtung Elberfeld sich ebenfalls im Baustellenbereich befindet, wird diese provisorisch nach Westen verlegt, damit sie weiter betrieben werden kann.

Ziel der Baumaßnahme ist es, den Kopf der Stützmauer zu erneuern, um darin dann ein neues Geländer in der Wupperkreuz-Optik und im Bereich der Schwebebahnstützen einen Anprallschutz zu verankern. Dieser dient dem Schutz der Stützen, falls es zu Verkehrsunfällen kommt. Dafür müssen der Gehweg, das Geländer und der Mauerkopf zunächst abgebrochen und anschließend wieder aufgebaut werden. Im Zuge der neuen Pflasterung werden dann auch im Bereich der Ampel Leitelemente zur barrierefreien Querung der Fahrbahn verlegt. est/Red

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