Aktion Sauberes Wuppertal : Müll-Aktion: 150 Flachmänner auf einem Kilometer
Wuppertal Gerd Knipping machte mit bei „Sauberes Wuppertal“: Dabei fand er besonders viel Müll einer Sorte.
Am Straßenrand und hinter Zäunen, in Grünanlagen oder an Recycling-Containern: An vielen Stellen sammelt sich Müll, den achtlose Mitmenschen hinterlassen. Dieser Müll verschandelt das Bild der Stadt und führt dazu, dass sich viele nicht mehr wohlfühlen. WZ, Stadt, die Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) und der Eigenbetrieb Straßenreinigung (ESW) rufen mit der „Aktion Sauberes Wuppertal“ dazu auf, sich für mehr Sauberkeit zu engagieren: Selbst Müll ordnungsgemäß zu entsorgen, Dreckecken zu melden und auch Müll aufzusammeln. Gerd Knipping war bei einer solchen Sammelaktion besonders erfolgreich.
Viele Zuschriften trudeln seit dem Aufruf vor gut zwei Wochen bei der WZ ein. Leser berichten von Dreckecken und schildern, wie sehr sie der Anblick stört. Gleichzeitig gibt es Lob für den Anstoß von WZ, Stadt, AWG und ESW: „Eine tolle Aktion“, heißt es etwa, „vielen Dank, dass Sie sich um solche unangenehme Müllentsorgung kümmern“ oder „echt super, wenn hier Abhilfe geschaffen wird“.
Einige haben selbst Hand angelegt, plötzlich auftauchenden Müll schnell eingesammelt, „bevor er noch mehr wird“. Und einer hat eine richtige Aufräumaktion unternommen: Gerd Knipping hat den Dreck entlang der Wiedener Straße an der Düsseler Höhe aufgesammelt.