Mord am Werth: "Teufelsaustreibung" als Tatmotiv

Wuppertal. Am Wuppertaler Landgericht hat heute morgen der Prozess gegen zwei Männer (22, 39) begonnen, die für den Überfall auf ein Juweliergeschäft am Werth im Oktober 2012 verantwortlich sein sollen.

Ein Mann hat damals einige Minuten, nachdem er das Geschäft betreten hatte, das Feuer auf die beiden weiblichen Angestellten eröffnet. Die 33-jährige Angestellte starb auf dem Weg zum Krankenhaus an den Folgen von zwei Schussverletzungen. Ihre Kollegin (25) überlebte schwer verletzt.

Am ersten Prozesstag schwieg der mutmaßliche Schütze. Sein Cousin und Komplize ließ durch seinen Verteidiger eine Erklärung verlesen. Als Tatmotiv gab er an, dass die Frau des Hauptangeklagten "mit Magie beworfen" worden sei und seitdem verrückt sei. Mit der Beute des Überfalls sollte der Priester bezahlt werden, der die "Teufelsaustreibung" durchführen wollte.

>> Lesen Sie den ausführlichen Bericht in der morgigen Printausgabe.

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