Missbrauch: Ex-Lehrer bestreitet die Vorwürfe

Wuppertal. In einer Woche muss sich ein ehemaliger Lehrer der Griechischen Grundschule in Wuppertal vor dem Jugendgericht verantworten. Der Vorwurf: sexueller Missbrauch von Kindern und Schutzbefohlenen.

Wie berichtet, hatte der 56-Jährige Widerspruch gegen einen vom Amtsgericht angeregten Strafbefehl — Bewährungsstrafe von einem Jahr, Auflage von 1200 Euro an den Kinderschutzbund — eingelegt. Damit wird der Strafprozess samt Zeugenaussagen der Schüler notwendig. Es ist davon auszugehen, dass bei den Vernehmungen zum Schutz der Kinder die Öffentlichkeit ausgeschlossen wird.

Wie berichtet, soll der 56-Jährige die Vorwürfe bestritten haben. Er war dennoch erst suspendiert und dann von der griechischen Erziehungsministerin entlassen worden. Der Mann — er wohnt nicht in Wuppertal — kann seinen Widerspruch jederzeit zurückziehen. Damit wäre er dann verurteilt und es gäbe doch keinen Prozess. spa

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