Prozess beendet Messerangriff in Wuppertaler Ausländerbehörde: „Der Beschuldigte ist immer noch eine Gefahr für die Allgemeinheit“

Wuppertaler · Der 21-Jährige muss wegen seiner Messerattacke im Haus der Integration in einer psychiatrischen Klinik bleiben. Bei Gericht erhob er Vorwürfe gegen Ausländeramt und Jobcenter.

Oliver Doelfs (links) aus Wuppertal und Nils Holtkamp (rechts) aus Essen nahmen als Verteidiger des 21-Jährigen Beschuldigten (Bildmitte hinter dem Dolmetscher) an den Verhandlungen am Wuppertaler Landgericht teil. Unser Bild stammt vom Auftakt des Prozesses.

Oliver Doelfs (links) aus Wuppertal und Nils Holtkamp (rechts) aus Essen nahmen als Verteidiger des 21-Jährigen Beschuldigten (Bildmitte hinter dem Dolmetscher) an den Verhandlungen am Wuppertaler Landgericht teil. Unser Bild stammt vom Auftakt des Prozesses.

Foto: Bernhard Romanowski

Das Urteil im Prozess am Wuppertaler Landgericht um den Messerangriff auf eine Mitarbeiterin des Hauses der Integration ist am Montagmittag gesprochen worden. Der heute 21-jährige Beschuldigte hatte sich dafür verantworten müssen, im August einer Mitarbeiterin der Einrichtung zwei Messerstiche im Schulterbereich zugefügt zu haben.