Allen voran die Drachenbootfahrer des VfK Wuppertal, Stammgäste auf dem Podium bei deutschen Meisterschaften und den World Games. Hinzu kamen Kanuten im allgemeinen und Outrigger-Fahrer im speziellen. Mit den Ausleger-Booten aus der Südsee sicherten sich Nicole Maschwitz-Sengpiel und Martin Buday nach dem nationalen Titel auch noch Gold bei der erstmals ausgetragenen Europameisterschaft. Das Erfolgsrezept war der Vohwinkelerin selbst etwas schleierhaft. "Wir trainieren auf dem flachen Beyenburger Stausee, hatten es bei der EM im Mittelmeer dann richtig mit Wellengang zu tun und gewinnen trotzdem", schmunzelte sie.

Das Maß der Dinge sind seit vielen Jahren auch die Schwimm-Masters der Wasserfreunde und des ASV, sowie die Kunst- und Turmspringer des SC Hellas. Genauso wie die Billard- und Snookerspieler der Barmer Billard-Freunde und die Sportkletterer des Deutschen Alpenvereins.

Auch im Kampfsportbereich sammelten Wuppertaler Sportler fleißig Edelmetall beim Boxen, Ju-Jutsu und Tae Kwon Do. Die Prellballdamen der Barmer TG holten Platz zwei bei der Deutschen Meisterschaft, genauso wie der Federfußballer des Cronenberger BC. Noch erfolgreicher: Kurt A. Rosenberger (Gewichtheben) und Läufer Werner Beecker. Nicht zu schlagen auch Sportkeglerin und dreifache Weltmeisterin Sylvia Cornelius, Mathias Huning (Weltmeister im Tennis-Doppel), Sportschütze Waldemar Flek (Deutscher Meister), sowie die Ultrasteinstoßer und Hammerwerfer der DT Ronsdorf. Ebenfalls eine Hochburg ist Wuppertal im Bereich des Behindertensports. Der Gehörlosen Sportverein brachte gute Platzierungen von den Deaflympics im Bowling mit genauso wie Medaillenränge von den deutschen Leichtathletikmeisterschaften. Im Tischtennis sorgte Rainer Kirchhoff (Barmer TV) bei der EM für Transplantierte und Dialysepatienten für Gold im Einzel und Bronze im Doppel.