Mehr für die Jugend bieten

Nicht repräsentiert, so fühlen sich die Jugendlichen mit Blick auf die Wahlplakate der Parteien, die sich zum Wahlkampf stellen. Weder von den lokalen Kandidaten noch von der Politprominenz. Und das ist traurig.

Die Jugendlichen in unserer nicht-repräsentativen Studie haben gezeigt: Sie denken über Politik nach, sie interessieren sich dafür. Aber sie bekommen wenig zurück.

Auch wenn der demografische Wandel etwas anderes sagt: Die jungen Wähler sind unsere Zukunft. Ohne sie keine Demokratie, keine Wirtschaft, kein Staat, kein nichts.

Auch wenn sie nicht die Masse der Wähler ausmachen, sie sollten sich wiederfinden im Wahlkampf, auf den Plakaten, in den Programmen und der Politik.

Ihr Interesse und Engagent nicht einzufangen, aufzugreifen und zu nutzen, ist verschenktes Potenzial. Nicht für den Machterhalt einer Partei, sondern den des Sys- tems.

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