Mehr als 200 Tangofreunde tanzten im Café Ada

Wuppertal. Der Tango sei ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann — sagte einst der argentinische Komponist Enrique Santos Discépolo. Dabei hatten die 222 Besucher, die am Samstag zum Tango-Tanz in den Mai ins Café Ada zur Wiesenstraße gepilgert waren, mehr zu lachen als zu weinen: Klappte ein Tanzschritt einmal nicht wie gewünscht, wurde einfach darüber hinweg gelächelt.

Viele Paare aber waren so gut auf einander eingespielt, dass sie sinnlich und voller Leidenschaft für den argentinischen Tanz über das Parkett glitten. Der Tango-Tanz in den Mai war einer der ersten Höhepunkte der Feierlichkeiten des 15-jährigen Bestehens der Tango-Szene im Café Ada. Mittlerweile hat eine neue und junge Generation, die Zügel in die Hand genommen und will den Tanz, der 2009 zum Weltkulturerbe ernannt wurde und das Ada über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht hat, im Tal noch populärer machen.

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