Stadtentwicklung Stadt kündigt Sanierung der Mauer an

Uellendahl · 300 000 Euro seien im Haushalt bereitgestellt. Ob es eine Zukunft für die „Schöpfungsgeschichte“ gibt, ist noch offen. Die Ersteller hoffen darauf.

 Martin Dietz hat das Motiv ursprünglich für den Bunker auf dem Ölberg entworfen.

Martin Dietz hat das Motiv ursprünglich für den Bunker auf dem Ölberg entworfen.

Foto: Fries, Stefan (fri)/Fries, Stefan (fr)

Die  Mauer unterhalb des Bethesda-Krankenhauses dürften viele Wuppertaler vor allem als wahrscheinlich „größtes Kunstwerk der Stadt“ kennen. Die aufgemalte Schöpfungsgeschichte am Briller Kreuz ist 73 Meter lang, sieben Meter hoch und bedeckt eine Fläche von 500 Quadratmetern. Mehr als 40 Jahre ist es her, dass der künstlerische Entwurf von Martin Dietz, damals Schüler des Gymnasiums Vohwinkel, auf der Wand, an der täglich tausende Autofahrer vorbeifahren dürften, verewigt wurde. Entsprechend verblasst ist die bunte Geschichte mittlerweile - trotz mehrmaliger Auffrischungen zwischenzeitlich. Doch jetzt gibt es laut Stadt Hoffnung für ein bauliches Sorgenkind im Bezirk Uellendahl-Katernberg.