Wuppertal danach „Die Kinder brauchen den Austausch mit Gleichaltrigen“

Marion Grünhage ist Geschäftsführerin der Kindertagesstätten der Diakonie. Aus ihrer Sicht hat die Corona-Krise vor allem gezeigt, dass Kitas personell anders aufgestellt werden müssen.

 Marion Grünhage an der Baustelle für die Kita am Domagkweg – die 25. Kita der Diakonie. Sie geht im Sommer in Betrieb.

Marion Grünhage an der Baustelle für die Kita am Domagkweg – die 25. Kita der Diakonie. Sie geht im Sommer in Betrieb.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Die Krise durch die Pandemie hat sich auch in den Kindertagesstätten bemerkbar gemacht. Teilweise waren die nur für Kinder von Eltern mit „systemrelevanten“ Berufen geöffnet, immer wieder waren auch dort Fälle von Corona aufgetreten, oder auch Verdachtsfälle, was zu Schließungen von einzelnen Gruppen oder ganzer Einrichtungen führte. Die Relevanz der Betreuung der Kinder ist nochmal anders in die Öffentlichkeit gedrungen als vorher.