Demonstration des Deutsch-Israelischen Städtepartnerschaftsvereins Zeichen der Solidarität für Israel

Der Städtepartnerschaftsverein hielt am Samstagvormittag eine Mahnwache an der Bergischen Synagoge ab.

 Arno Gerlach ist Vorsitzender des Freundeskreises Be’er Sheva, der am Samstag eine Mahnwache vor der Bergischen Synagoge abhielt.

Arno Gerlach ist Vorsitzender des Freundeskreises Be’er Sheva, der am Samstag eine Mahnwache vor der Bergischen Synagoge abhielt.

Foto: ANNA SCHWARTZ

„Nach den massiven Raketenangriffen der Terror-Organisation Hamas aus dem Gazastreifen auf Israel ist nicht nur im Nahen Osten, sondern auch in Europa, und damit in Deutschland eine neue Welle des Antisemitismus zu beobachten. Der Konflikt der radikalislamistischen Hamas hat längst unser Land erreicht“, heißt es in einer Mitteilung des Deutsch-Israelischen Städtepartnerschaftsvereins Freundeskreis Be’er Sheva, der am Samstag eine Demonstration veranstaltet hat.

„Wieder werden Synagogen angegriffen, beschädigt, israelische Flaggen verbrannt, Juden unflätig beschimpft, verletzt und als Dreck bezeichnet. Was können wir gegen die aufgeladene, explosive Stimmung tun? Farbe bekennen, aufstehen und vernehmbar gegen die protestieren, die statt Bildung, Demokratie und friedliches Zusammenleben den Terror, Gewalt, Raketen sowie brutale Unterdrückung, Bevormundung, Armut und Perspektivlosigkeit ihres eigenen Volkes bevorzugen“, heißt es weiter.

Der Städtepartnerschaftsverein wolle nicht tatenlos zusehen und hielt am Samstagvormittag eine Mahnwache an der Bergischen Synagoge an der Gemarker Straße, Ecke Paul-Humburg-Straße ab. „Angesichts der traurigen Tatsache, dass unsere Partnerstadt zu den stark betroffenen, von Raketen beschossenen israelischen Städten gehört, haben wir uns kurzfristig entschlossen, unsere Solidarität mit den Bürgern Be’er Shevas und Israels zu bekunden.“ Red

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