Zwei Siege mit geliehenem Schläger

Tischtennis: Germania besiegt Rheinberg mit 9:4.

Wieder einmal hat die erste Tischtennis-Mannschaft von Germania Wuppertal bewiesen, dass sie in der NRW-Liga jedes Team schlagen kann. Mit 9:4 entzauberte das Team von Tobias Klinke den Spitzenreiter TuS Rheinberg, gegen den man in der Vorrunde noch ein 1:9 hatte einstecken müssen. Herausragend spielte Jörn Steinwachs, der für den fehlenden Jens Gester ins obere Paarkreuz aufrutschte und dort beide Einzel holte. Ein Kuriosum obendrein, denn der Wuppertaler spielte mit geliehenem Schläger. Seinen eigenen hatte er zu Hause vergessen. Auch Kapitän Klinke hatte mit drei Erfolgen erheblichen Anteil am Sieg. Ein Wiedersehen gab es mit dem Ex-Germanen Damian Ciuberek, der gänzlich leer ausging. „Nun haben wir mit Rheinberg und Rees-Groin die Tabellenführenden zuhause geschlagen. Das zeigt, welches Potenzial in der Mannschaft“ sagte Teamsprecher Frank Wolter. Der Sprung auf Rang Drei ist noch möglich.

Nicht nur Tabea Meier war mit dem leistungsgerechten 7:7 ihrer Mannschaft gegen die DJK TTR Rheine zufrieden. Die Spitzenspielerin des TTC erwischte einen Sahnetag und bezwang sogar die Ex-Bundesligaspielerin Jutta van Diecken in einem sehenswerten Fünf-Satz-Match. Für Team zwei des TTC wird immer deutlicher, dass der Kurs mindestens in Richtung Aufstiegs-Relegation zur NRW-Liga geht. Das Quartett um Rebecca Krüll machte mit dem Vierten Viktoria Bochum beim 8:1 kurzen Prozess. Die ASV-Herren müssen sich hingegen mit dem Thema Abstiegs-Relegation auseinandersetzen. Beim 4:9 bei der TTSG Lüdenscheid war mehr drin, die Barmer holten keines der Fünf-Satz-Spiele. ct

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