GA-Pokal Zwei Knüller im GA-Pokal-Viertelfinale

ASV gegen Cronenberg und FSV Vohwinkel gegen SV Bayer bürgen am Samstag für Brisanz.

 Symbolbild.

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Zwei echte Knüllerpartien verspricht am Samstag das Viertelfinale im Fußball-GA-Pokal. Dann treffen auf der Hauptstraße in Cronenberg zunächst Vorjahresfinalist und Bezirksligist ASV Wuppertal aufeinander (13 Uhr), ehe es um 16 Uhr zum brisanten Nachbarschaftsduell von Pokalverteidiger FSV Vohwinkel und dem starken Kreisligisten SV Bayer kommt. Viele ehemalige Vohwinkeleler spielen inzwischen bei Bayer.

Am Sonntag auf dem Freudenberg sind dann die Bezirksligisten Jägerhaus-Linde gegen das neu aufgestellte Team von Grün-Weiß (13 Uhr) und SC Sonnborn gegen FC 1919 sicher Favorit, zumal Teil der 1. Mannschaft des FC 1919 am Samstag auf lange gebuchte Mannschaftstour gehen. Doch die Underdogs werden sich sicher vehement wehren.

Als letzte Teams waren am Donnerstag erwartungsgemäß Cronenberg und Germania ins Viertelfinale eingezogen.

SSV Germania - Cronenberger SC 0:8 (0:4). CSC-Trainer Peter Radojewski war nach dem standesgemäßen Sieg durchaus zufrieden: „Wir haben eine sehr gute Qualität dazugewonnen, Bewegungen und Abstimmungen wurden im Laufe des Spiels immer besser.“ Der CSC bot zu Beginn mit Tarkan Türkmen, Julian Kanschik, Marc Duic und Sufian Abou-Laila gleich vier Neuzugänge auf. Ercan Aydogmus ist noch im Urlaub. Für den ersten Treffer sorgte Marvin Mühlhause (15.) Bei dessen Flachschuss machte Germanen-Keeper Justin Herkenrath allerdings nicht die beste Figur.

Der Landesligist dominierte die Partie erwartungsgemäß und versuchte, sich immer wieder durch die dicht gestaffelte Germanen-Defensive zu kombinieren. Belohnt wurde dies mit weiteren Treffern von Davide Leikauf (27.), erneut Mühlhause mit schönem Distanzschuss (29.) und Kabiru Mohammed (42.) Die Germanen wehrten sich nach Kräften, waren aber chancenlos. „Wir müssen das jetzt schnell abhaken“, sagte der neue Trainer Damian Schary, dem vor allem urlaubsbedingt einige Spieler nicht zur Verfügung standen. Erneut Kabiru Mohammed (56.), der eingewechselte Jens Perne (68.) und zweimal Kapitän Sercan Er per Freistoß sorgten für die restlichen CSC-Treffer. mkp

SC Sonnborn - TSV Union 5:1 (2:1). Im Duell des Bezirksliga-Aufsteigers gegen den Bezirksliga-Absteiger behielten die Gastgeber klar die Oberhand. Dabei waren es die neuformierten Gäste, die nach einer Viertelstunde durch Lukas Stiefeling in Führung gingen. „Wir haben in der ersten Hälfte kämpferisch gut dagegengehalten“, war der neue Union-Trainer Marcus Scholz nicht unzufrieden, zumal er mit nur zwölf Spielern anreiste. Vom Rückstand ließ sich der SCS aber nicht aus dem Konzept bringen und hatte schon im ersten Durchgang ein klares Chancenplus. Die 2:1-Pausenführung, die Flügelflitzer Jan Wester mit einem Doppelschlag (27. und 38.) besorgte, ging in Ordnung.

Weil bei Union nach einer Stunde die Kräfte nachließen, folgten weitere Sonnborner Tore. Zunächst wurden einige Chancen vergeben, bis Phil Eilenberger innerhalb von zwölf Minuten (71., 73. und 83.) ein Hattrick gelang. „Wir wollen gerne ins Final Four, das wäre eine schöne Sache“, sagt Torhüter Dennis Schworm. Das findet am 29. Juli in Vohwinkel statt mkp

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