Wuppertaler Fußball-Geflüster Zuschauerkrösus und Renaissance in der Halle

Wuppertal · WSV darf nur kurz auf ein Stolpern von Tabellenführer Münster hoffen. Am 28. und 29. Dezember gibt es eine Neuauflage des Südhöhenturniers des SSV Sudberg.

 Der erste Vorsitzende Christian Engelstadt (r.), sein Stellvertreter Felix Radeke und dessen Sohn Noah losten die Gruppen für das Südhöhen-Turnier aus.

Der erste Vorsitzende Christian Engelstadt (r.), sein Stellvertreter Felix Radeke und dessen Sohn Noah losten die Gruppen für das Südhöhen-Turnier aus.

Foto: SSV Sudberg

Nach dem Vormittagstraining mit seiner Mannschaft, die nach dem Ausfall des Spiels in Ahlen nur zuschauen konnte, wie die Regionalliga-Konkurrenz spielte, war WSV-Trainer Hüzeyfe Dogan nach Wattenscheid gefahren und Zeuge wie beim 4:5 die Heimelf gegen Tabellenführer Münster nach 0:3 und 1:4 noch einmal zurückkam. In Unterzahl glich die SG in der Nachspielzeit zum 4:4 aus, kassierte unglücklich danach aber noch den K.o.. „Hut ab vor der Moral der Wattenscheider, da dürften wir uns selbst bei einer Führung nicht in Sicherheit wiegen“, so Dogan im Hinblick auf den nächsten Samstag, wenn die SG 09 im Stadion am Zoo zu Gast ist. Der WSV fiel hinter Mönchengladbach und Aachen auf Platz vier zurück. Bemerkenswert die 10 900 Zuschauer, die das Aachener 3:1 gegen Oberhausen sahen.

Bemerkenswert ist auch der Auftritt des TSV Ronsdorf in der Bezirksliga. Nach dem 4:0 bei der aus dem Oberliga-Kader verstärkten Zweitvertretung der Sportfreunde Baumberg sind die Zebras jetzt Zweiter – hinter dem ASV Mettmann, dem, man vor zwei Wochen im Nachholspiel mit 0:1 unterlegen gewesen war. Positives zu vermelden gibt es auch vom SV Bayer Wuppertal, der sich durch das 2:1 im Derby gegen den SSV Germania – dem fünften Sieg aus den vergangenen sieben Spielen – weiter von den Abstiegsrängen entfernt.

WSV-Futsaler treten beim
Südhöhenturnier an

Bei A-Kreisligist SSV Sudberg konnte man am Sonntag nicht nur einen 5:0-Sieg gegen Abstiegskandidat SV Heckinghausen vermelden, der die Südhöhen-Elf dank der überraschenden 0:5-Niederlage von Union gegen Rott auf Platz vier hievt, sondern auch das Wiederaufleben des Südhöhenturniers. Nach zwei Jahren Coronapause wird das Traditionsturnier am 28. und 29. Dezember in der Alfred-Henckels-Halle seine 32. Auflage erleben. Zwölf Teams nehmen teil, als Gruppenköpfe sind traditionell die Gastgeber und Nachbar Cronenberger SC gesetzt. Erstmals wird auch die Futsalmannschaft des Wuppertaler SV teilnehmen. Die Auslosung: In Gruppe 1: SSV Sudberg I, TSV Fortuna Wuppertal, SF Dönberg, WSV, SSV Germania Wuppertal, SSV Sudberg II. Gruppe 2: Cronenberger SC, Grün Weiß, SC Sonnborn, FSV Vohwinkel, TSV Ronsdorf, Einigkeit Dornap.

In der Kreisliga A gab es den nächsten Spielausfall, weil sich der Schiedsrichter verletzt hatte. Die Partie Beyenburg gegen Hellas konnte nach der Halbzeit nicht fortgeführt werden. Red

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