Kanu Zöllner wird Achter bei Junioren-WM

Der deutsche Vierer erfüllt im Finale die Erwartungen nicht.

 Maximilian Zöllner von der  KSG Wuppertal.

Maximilian Zöllner von der KSG Wuppertal.

Foto: WZ/Michael Faulstich

Für Maximilian Zöllner von der Kanu-Sportgemeinschaft (KSG) Wuppertal hat es beim Finale der U23- und Junioren-Weltmeisterschaften in Pitesti/Rumänien im Vierer-Canadier über 500 Meter trotz der viertbesten Vorlaufzeit nur zum 8. Platz gereicht (mit David Bauschke, Bochum, Tim Bechthold, Karlsruhe, und Bruno Scheibner, Leipzig). Direkt neben den später zweitplazierten Ukrainern fiel es von Anfang an schwer, den Anschluss zu halten. Letztendlich war es aber ein großer Erfolg, dass Zöllner sich in seinem ersten Junioren-Jahr für die Mannschaft qualifiziert hat. Nun hat er schon mal WM-Luft geschnuppert und kann im kommenden Jahr richtig angreifen. Immerhin gibt es mit ihm seit langer Zeit mal wieder einen KSG-Sportler, der es bis zur WM geschafft hat.

Heimtrainer Enno Aufdemkamp war mit der Leistung seines Schützlings zufrieden, war Maximilian Zöllner mit seinem Zweierpartner Bruno Scheibner (Leipzig) doch in der Qualifikation zur WM über die olympische Disziplin der 1000 Meter nur knapp an der Kombination David Bauschke/Janek Wessel (Bochum/Potsdam) gescheitert, die auf dieser Strecke die Bronzemedaille geholt hat.

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