Zebras sind das Team der Stunde

Fußball-Bezirksliga: Nächste ASV-Schlappe.

Während die Hoffnungen des ASV Wuppertal, doch noch Platz zwei der Fußball-Bezirksliga zu erklimmen, durch das herbe 0:5 im Nachholspiel gegen den Zweiten Frohnhausen am Mittwoch einen schweren Dämpfer erfuhren, kletterte der TSV Ronsdorf durch einen Katersieg im Derby gegen Jägerhaus-Linde auf Platz drei. TSV Ronsdorf — SV Jägerhaus Linde 7:1 (4:0). Die Konstellation war klar: Linde brauchte Punkte für den Klassenerhalt, die Zebras würden sich mit einem Sieg sogar wieder Aufstiegshoffnungen machen dürfen. Die Gastgeber waren von Beginn an in allen Belangen überlegen, agierten ruhig, konzentriert und zielstrebig und gingen binnen sieben Minuten durch Julian Zeidler (13.), Fabian Nachtsheim (17.) und Felix Heyder (20.) mit 3:0 in Front. Durch hohes Pressing übten sie immensen Druck aus, dem Linde nichts entgegenzusetzen hatte. Noch vor der Pause war abermals Julian Zeidler zur Stelle (38.). Nach dem 5:0 durch Sven von der Horst (49.) schalteten die Gastgeber einen Gang zurück, kamen durch ein Eigentor von Lindes Felix Brüggen nach 70 Minuten aber doch zum 6:0, In der überaus fairen Begegnung, gelang Leon Richarz zumindest der Ehrentreffer für die Linder. Den Schlusspunkt setzte Christian Wolf (87.) wieder für Ronsdorf. Am Sonntag treffen die Zebras im Topspiel auf Spitzenreiter TVD Velbert: „Wir werden die Euphorie aus dieser englischen Woche mit neun Punkten mitnehmen und fahren sicher nicht als Sparringspartner nach Velbert“, so Trainer Daniel Meike. Allerdings müssen die Wuppertaler auf ihre beiden Torhüter verzichten. Felix Menzel und Justin Knackmus werden von Luca Fiori, Torhüter der zweiten Mannschaft, ersetzt. ryz ASV Wuppertal - VfB Frohnhausen 0:5 (0:2). Durch die Niederlage beträgt der Rückstand für den ASV auf den Tabellenzeiten aus Essen nun satte neun Punkte. Die Gäste griffen den ASV von Beginn an im Spielaufbau an und sorgten so für viele Ballverluste, die sie zu Chancen nutzten. In der 22. Minute gingen sie durch einen zweifelhaften Strafstoß in Führung und bauten diese kurz vor der Pause auf 2:0 aus. Der ASV kam schwungvoll aus der Kabine, kassierte aber schnell das 0:3 - die Entscheidung. Den Wuppertalern gelang so gut wie nichts mehr, Adem Kanber musste nach einem Foul mit Rot vom Platz. In der Schlussphase erhöhte der VfB noch auf 5:0. „Das war einfach viel zu wenig. Man darf sich nicht so ergeben, wie wir es heute gemacht haben“, analysierte ASV-Spielertrainer Alen Erkocevic. lars

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