Fußball-Regionalliga Fortuna Köln ist seit 13 Spielen ungeschlagen

Köln · Die Regionalligamannschaft ist seit vielen Spielen ungeschlagen. Trainer Alexander Ende hat aber noch viel mehr vor mit seinem Team.

 Owusu hier beim Schuss gegen Niklas Lübcke im Spiel gegen den WSV.

Owusu hier beim Schuss gegen Niklas Lübcke im Spiel gegen den WSV.

Foto: Otto Krschak/OTTO KRSCHAK

Seit dem 14. November ist Fortuna Köln in 13 Spielen (acht Siege, fünf Remis) ungeschlagen. Doch die jüngsten Partien gegen Homberg (0:0) und Lotte (2:2) haben Trainer Alexander Ende verstimmt. „Es ist zum ersten Mal so, dass ich eine große Enttäuschung fühle über die Art und Weise, wie wir das Spiel gestaltet haben. Darüber werden wir reden müssen“, sagte Ende dem Kölner Stadt-Anzeiger nach dem späten Ausgleichstreffer für Lotte. Der langjährige Jugend-Assistenztrainer von Borussia Mönchengladbach ist im Juni in die Südstadt gekommen, um die beim Abbruch der Saison 2019/20 nur auf Platz 12 dümpelnde Fortuna flott zu machen. „Platz 12 ist nicht der Anspruch der Fortuna. Wir wollen definitiv andere Tabellenregionen angreifen. Wir sind ambitioniert. Wir wollen uns so lange wie möglich da oben rankrallen und ein wenig am Aufstieg schnuppern“, hatte Ende bei seiner Vorstellung erklärt.

Bisher ist das Vorhaben mit Platz drei gelungen, allerdings könnte nach dem Abgang von Julian Günther-Schmidt im Angriff die Abhängigkeit von Roman Prokoph zu groß sein. Der 35-Jährige erzielte bislang elf Treffer, beim 0:0 gegen Homberg musste er wegen muskulärer Probleme passen. Für die „Woche der Wahrheit“ mit den Spielen in Wuppertal (Mittwoch, 18 Uhr, Stadion am Zoo) sowie Sonntag bei RWE ist er wieder fit. Dafür plagen Ende Sorgen im Tor. Kevin Rauhut droht wegen einer Flüssigkeitsansammlung unter der Fußsohle auszufallen. Weil Vertreter Martin Velichkov (Fingerbruch) fehlt, muss wohl Paul Schünemann (26) aus der zweiten Mannschaft (Mittelrheinliga) zwischen die Pfosten.

(tsch)
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