WZ-Pokalfinale: SSV Germania ist krasser Außenseiter

Titelverteidiger SV Union Velbert ist haushoher Favorit beim WZ-Pokal-Finale.

Wuppertal. Es wird eine schier unlösbare Aufgabe für den SSV Germania im WZ-Pokalfinale am Freitag, um 19.30 Uhr in der Turnhalle Bayreuther Straße.

Zu übermächtig scheint der Titelverteidiger SV Union Velbert, der als Zweitligist die am höchsten spielende Mannschaft des Wettbewerbs und der haushohe Favorit ist. „Wir wollen das Spiel klar gewinnen“, sagt UnionMannschaftskapitän Robert Krzywkowski.

Die Velberter, hervorgegangen aus dem ehemaligen Club TuS Neviges, bieten als Nummer Eins mit Lennart Wehking keinen Geringeren als die aktuelle Nummer 13 der deutschen Rangliste auf. Dazu kommt mit Björn Helbing noch ein Spieler, der unter den Besten 50 in Deutschland rangiert. Beide gehören zu den stärksten Akteuren der Zweiten Bundesliga.

Komplettiert wird das Quartett an diesem Abend voraussichtlich durch Thomas Janasek, die Nummer Zwei der Velberter, und Marvin Dietz oder eben Robert Krzywkowski aus dem unteren Paarkreuz.

Auch die Germania wird höchstwahrscheinlich in Bestbesetzung spielen, also mit Patrick Leis, Mike Theißen, Damian Ciuberek und Frank Wolter. „Ob wir eine Außenseiterchance haben, ist abhängig davon, ob Velbert in Bestbesetzung antritt“, sagt Patrick Leis vor Bekanntgabe der voraussichtlichen Mannschaftsaufstellung des Gegners.

Damit dürfte zumindest seine Erwartungshaltung eher gedämpft sein. Die Zuschauer dürfen sich auf hochklassige Spiele freuen.

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