Radsport : Wuppertaler Uni-Radrennen: Erneut guter Sport – bei kleineren Feldern (mit Videos)
Wuppertal Zum 29. Mal veranstaltete der RC Musketier das Rennen in Wuppertal, das von Kennern geschätzt wird.
Bei seiner 29. Auflage zog das Uni-Radrennen des Rad-Club Musketiere Wuppertal (RCMW) wieder viele eingefleischten Radsportfreunde in seinen Bann. Die atemberaubenden Abfahrten, bei denen die Fahrer auf ihren Zweirädern mit über 80 Kilometern in der Stunde den Oberen Grifflenberg hinunter rasen und die Geschwindigkeit auch in der Kurve beim Einbiegen in die Max-Horkheimer-Straße kaum reduzieren, boten genau wie die Sprints auf der Zielgeraden das Spektakel, für das die Organisatoren und Zuschauer dieses Radrennen lieben.
Für die Fans war das Wetter optimal, für die Fahrer genauso herausfordernd wie die Strecke mit ihren 40 Metern Höhenunterschied. Dabei gab es unter den rund 160 Teilnehmern neben Debütanten auch etliche Wiederholungstäter. Dazu zählt Michael Donner.
Der Wuppertaler Unternehmer unterstützt die Veranstaltung mit Pokalen aus seinem Hause und war mit seinem „Adam Donner Racing Team“ auch mit mehreren Fahrern am Start. An vorderster Front Rainer Beckers, der das Rennen bei den Masters 3 (Jahrgänge 1963 bis 1972) über knapp 40 Kilometer zuletzt zweimal gewonnen hatte und in Wuppertal mit dem weißen Trikot des frisch gebackenen Deutschen Meister fuhr.

