Meinung Wuppertaler Sportwochenende: Trüb mit Aufheiterungen

Meinung | Wuppertal · Der WSV macht weiter sorgen. Wuppertal setzt sich Box-Gala gut in Szene, der Volkslauf macht seinem Namen wieder Ehre.

 Die Entschlossenheit, Dynamik und Linie, die Wuppertals Profiboxer Vincenzo Gualtieri bei seinem Heimkampf zeigte, hätte man sich am Sonntag vom WSV gewünscht.

Die Entschlossenheit, Dynamik und Linie, die Wuppertals Profiboxer Vincenzo Gualtieri bei seinem Heimkampf zeigte, hätte man sich am Sonntag vom WSV gewünscht.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Trübes Wochenende für die beiden Wuppertaler Sportleuchttürme Bergischer HC und Wuppertaler SV. Während die Niederlage der Handballer in Kiel nicht unerwartet kam und mehr das unnötige 22:23 gegen Hannover vom Donnerstag schmerzt, wird beim Wuppertaler SV die Nachdenklichkeit immer größer. Die Chancen, mit dem zweiten Sieg in Folge endlich Fahrt in die unbefriedigend angelaufene Saison zu bekommen, wurde in Köln in einer Art und Weise verspielt, die nachdenklich macht. Die Beteuerungen vom großen Potenzial und den vielen personellen Möglichkeiten, die in der Mannschaft stecken, gehen ins Leere, wenn Linie und teilweise auch Form fehlen. Das könnte ein heißer Herbst werden. Heiß ging es am Samstag auch in der Wuppertaler Uni-Halle zu, wobei erfreulicherweise auch ein Wuppertaler Boxer am Gelingen der durchaus hochkarätigen Profi-Veranstaltung beteiligt war. Mindestens ebenso erfreulich aus dem Bereich Breitensport:  Die Wiederbelebung des Volkslaufs mit viel Liebe zum Detail. Dem konnte auch das trübe Wetter nichts anhaben.

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