Kanusport in Wuppertal Wuppertaler Kanuten trainieren auch die Seele

Wuppertal · Bei der KSG Wuppertal gehört aktuell auch gezielte Mentalschulung zur Vorbereitung auf die Wettkampfsaison.

 Sportwissenschaftler Henning Löhmer (2.v.l.) mit den KSG-Athleten Nils Raeder, Hanna Joest und Emil Faulstich (v.l.) in Meditationshaltung auf dem Bootssteg  der Wuppertaler Paddlergilde - nur eine der Entspannungstechniken, die er den jungen Paddlern vermittelt.

Sportwissenschaftler Henning Löhmer (2.v.l.) mit den KSG-Athleten Nils Raeder, Hanna Joest und Emil Faulstich (v.l.) in Meditationshaltung auf dem Bootssteg  der Wuppertaler Paddlergilde - nur eine der Entspannungstechniken, die er den jungen Paddlern vermittelt.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Im Winter werden Sieger gemacht – heißt es im Kanurennsport genau wie in vielen Sommersportarten, denn hier werden im Training die Grundlagen für spätere Erfolge gelegt. Bei den Kanuten der KSG Wuppertal steht dafür derzeit nicht nur Athletik- und Wassertraining auf dem Plan, sondern erstmals auch gezieltes Mentaltraining. Mit dem amerikanischen Achtsamkeitstraining für den Leistungssport, Mindful Sport Performance Enhancement,  werden hoffnungsvolle Athleten des Vereins im Alter zwischen 15 und 25 Jahren über sechs Wochen darin angeleitet, ihre Aufmerksamkeit auch in Stresssituation  zu bewahren und auf den richtigen Punkt zu lenken. Geleitet wird das Projekt von Sportwissenschaftler Henning Löhmer, der selbst Mitglied der Wuppertaler Paddler Gilde ist und der KSG das Programm anbot. Mit der Bergischen Krankenkasse fand die KSG  dazu einen Partner, der die Kosten übernahm.