Leichtathletik Wuppertaler Hochsprung: Meeting lebt wieder auf

Wuppertal · Sportstadt Wuppertal und LAZ Wuppertal planen für den 20. Januar eine Neuauflage – dann im Sportzentrum Küllenhahn.

  Mateusz Przybylko soll ein Zugpferd für das Wuppertaler werden.

Mateusz Przybylko soll ein Zugpferd für das Wuppertaler werden.

Foto: dpa/Michael Kappeler

Nach zweijähriger Coronapause soll es 2023 wieder ein Wuppertaler Springermeeting geben. Sportstadt Wuppertal als Unterstützer und LAZ Wuppertal als Ausrichter planen die Veranstaltung für den 20. Januar, diesmal erstmals im Sportleistungszentrum auf Küllenhahn. „Die Halle ist für den Termin, ein Freitag,  reserviert“, sagt LAZ-Cheftrainer Thomas Ediger, der bei der Rekrutierung attraktiver Teilnehmerfelder auf die Unterstützung  von Bundestrainer Hans-Jörg Thomaskamp bauen kann. Der betreut auch die Leverkusener Asse um Mateusz Przybylko und wird sie sicherlich mit nach Wuppertal bringen. „Wir wollen hier etwas Neues entwickeln“, sagt Thomas Ediger. Bei der Organisation will das LAZ mit den beiden auf Küllenhahn ansässigen Schulen Friedrich-Bayer-Realschule und Carl-Fuhlrott-Gymnasium kooperieren. Eine Kooperation, von der beide Seiten profitieren sollen (wir berichten noch). So ist unter anderem geplant, das Schüler des Sportleistungskurses des CFG Einblicke in die Organisation einer solchen Veranstaltung erhalten sollen.

2020 hatte das nach Jahren neu aufgelegte Springermeeting noch in der Heckinghauser Halle stattgefunden, unter Mitwirkung von Helfern des Barmer TV und von Ex-Bundestrainer Wolfgang Killing. Damals hatte der Mexikaner Edgar Rivera mit übersprungenen 2,28 m gewonnen. Auf mindestens so hohe Sprünge hoffen Ediger & Co auch diesmal.   Red

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