Energiesparkonzept der Stadt betrifft auch den Sport Wuppertaler Hallensportler müssen vorerst kalt duschen

Wuppertal · Ab Montag wird das warme Wasser in den städtischen Sporthallen abgedreht - zunächst bis Mitte Oktober. Ein Stufenplan sieht weitere Verschärfungen vor, wenn der Bund die höchste Notfallstufe ausrufen sollte.

 In den Sporthallen fließt ab Montag kein warmes Wasser mehr.

In den Sporthallen fließt ab Montag kein warmes Wasser mehr.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Es war klar: In der nächsten Runde der Energieeinsparungen durch die Stadt  würde auch der Sport betroffen sein. Zu  spüren bekommen werden das ab Montag vor allem die Vereinssportler in den städtischen Hallen, wo das warme Wasser – zunächst mal bis Mitte Oktober  – komplett abgedreht wird. „Wir tun das in der Hoffnung, dass das warme Wasser im Winter wieder angestellt werden kann“, begründet Sportamtsleiterin Alexandra Szlagowski den Schritt, der in den warmen Monaten nicht ganz so weh tue, wie im Winter. Generell ruft sie aber alle Nutzer städtischer Sportanlagen dazu auf, wie zu Hause, so sparsam wie möglich mit Energieressourcen umzugehen. Auf den Sportplätzen kann das warme Wasser nicht so einfach abgedreht werden, dort gelte dann: Bitte keine Duscharien. Auch in den Bädern bleibt das Duschwasser zunächst warm.