Baseball Wuppertal Stingrays spielen beim neuen Tabellenführer

Wuppertal/Köln · Nach einem guten Auftritt im Spitzenspiel gegen die Wesseling Vermins, als man sich die Punkte teilte, fahren die Wuppertaler am Wochenende hoffnungsfroh zum neuen Spitzenreiter nach Köln.

 Die Stingrays konnten dem bisherigen Spitzenreiter Wesseling einen Punkt abknöpfen und spielen jetzt beim neuen Tabellenführer in Köln.

Die Stingrays konnten dem bisherigen Spitzenreiter Wesseling einen Punkt abknöpfen und spielen jetzt beim neuen Tabellenführer in Köln.

Foto: Schwartz/ANNA SCHWARTZ

Mit einer starken Bilanz von fünf Siege und drei Niederlagen fährt Baseball-Zweitligist Wuppertal Stingrays an diesem Sonntag zu Tabellenführer Cologne Cardinals. Dass mit ihnen auch dort zu rechnen ist, hatten die Stachelrochen am vergangenen Wochenende in den Spitzenspielen gegen die Wesseling Vermins bewiesen. Das erste Spiel im Ballpark an der Oberbergischen Straße war zwar mit 2:9 verloren gegangen, doch die zweiten Partie konnte mit 6:5 gewonnen werden.

Die Wuppertaler starteten mit Sebastian Funke als Pitcher, dem es in den ersten beiden Spielabschnitten auch gelang, die Offensive der Vermins in Schach zu halten. Doch auch den Wuppertalern gelang kein Lauf, sodass es erst einmal beim 0:0 blieb. Danach setzten sich die Wesselinger auf 6:0 ab. Das konnten die Stachelrochen nicht mehr aufholen. Immerhin konnte die Offensive durch geschicktes Verhalten am Schlag durch Mathias Winklareth und Maximilian Griesbach noch zwei Punkte einfahren.

Voll motiviert ging es ins zweite Spiel. Beide Mannschaften holten im ersten Abschnitt jeweils einen Punkt. Im vierten Abschnitt zogen die Stingrays durch einen Home Run von Lasse Ortmann und vier weiteren Runs von Oliver Skukies, Mika Mangold, Justus Tacke und Oussama Hammouda auf 6:1 davon. Trainer Max Ortmann war als Pitcher aktiv und hielt, auch dank einer starken Defensive die Fünf-Punkte-Führung bis in den vorletzten Spielabschnitt. In den letzten beiden Innings drückten die Gäste aus Wesseling dann noch einmal aufs Tempo, konnten aber nur noch auf 5:6 verkürzen. lars

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