Feriensport und Hochwasser Wuppertal: Sportverbot auf dem Beyenburger Stausee

Wuppertal · Nach dem Hochwasser sollen zunächst Proben entnommen werden. Die Feriensportkurse laufen so lange an Land weiter.

 Den Canadier durften Vincent (vorn) und Alessio am Mittwoch beim Feriensportkurs des Wuppertaler Kanu-Clubs nicht zu Wasser lassen.

Den Canadier durften Vincent (vorn) und Alessio am Mittwoch beim Feriensportkurs des Wuppertaler Kanu-Clubs nicht zu Wasser lassen.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Für den Mittwoch Vormittag hatten die Übungsleiter Philipp Wienand, Kai Siegmeier und Lucas Korn für die 18 Feriensport-Kinder des Wuppertaler Kanu-Clubs eine Schnitzeljagd rund um den See eingeplant. Weise Voraussicht oder einfach nur Glück? Da musste Wienand lächeln, denn am Morgen hatte der Verein von der Stadt die Nachricht erhalten, dass der Beyenburger Stausee vorerst für den Wassersport gesperrt ist, man also ohnehin nicht aufs Wasser gedurft hätte. Der Wupperverband hat für den See die Sperrung verordnet, um eine Gesundheitsgefährdung für Wassersportler durch vom Hochwasser möglicherweise ausgeschwemmte Schadstoffe oder Fäkalien auszuschließen. Am Mittwoch sollten Wasserproben entnommen werden, am Donnnerstag rechnet Suzanne Deseke, die den Fereinsport für die Stadt organisiert, mit Ergebnissen.