Fußball-Niederrheinpokal : Wuppertal: Pokalwoche mit Gästen aus der Oberliga
Wuppertal/Düsseldorf Wuppertaler Fußball-Quartett in der ersten Runde vor hohen Hürden. WSV als fünfter Vertreter spielt erst nächste Woche.
Während der WSV sein Niederrheinpokalspiel gegen Jüchen-Garzweiler erst am 29. September austrägt, sind die übrigen vier Wuppertaler Vertreter in der ersten Runde bereits in dieser Woche gefordert, drei davon gegen Oberliga-Teams.
Wuppertals Oberligist Cronenberger SC trifft am Dienstag um 19.45 Uhr auswärts auf Landesligist MSV Düsseldorf (19.45 Uhr) und will nach dem enttäuschenden 0:3 gegen TuRU Düsseldorf in der Liga nicht gegen das nächste Team aus der Landeshauptstadt verlieren. Die Aufgabe dürfte knifflig werden, hat der MSV bisher doch sämtliche Spiele in der Landesliga gewonnen. Ein Wiedersehen gibt es mit Sufian Abou Laila, Vittorio Di Mari und Florian Ricken, die alle in der Vergangenheit mal das CSC-Trikot übergestriffen hatten. Auch der sportliche Leiter Mohamed Dair hat eine CSC-Vergangenheit. Ob die Cronenberger gegen den MSV die Rotationsmaschine anwerfen, ließ Trainer Axel Kilz offen. mkp
TSV Ronsdorf - SC Velbert, Dienstag, 19.30 Uhr, Parkstraße. Das vermeidbare torlose Remis beim SC Frintrop am vergangenen Sonntag wirkt auch bei Coach Denis Levering noch nach: „Wir sind froh, dass wir durch das Pokalspiel eine schnelle Ablenkung bekommen und gegen einen starken Oberligisten beweisen können, dass wir es besser können“, so Levering kämpferisch. In den vergangenen Jahren haben sich die Zebras in Testspielen gegen den SC Velbert meistens achtbar aus der Affäre gezogen. „Ich schätze uns nicht chancenlos ein und wir wollen das Spiel möglichst lange offen halten“, hofft Levering auf einen „lucky punch“ in der Schlussphase. SC-Coach Peter Radojewski steht eine eingespielte Truppe zur Verfügung. In der Liga stehe drei Siege, ein Remis und eine Niederlage zu Buche, wobei das Radojewski-Team am Samstag gegen den FSV Duisburg beim 2:0 dreifach punktete. Ob es den Zebras mit einem derzeit dezimierten Kader aufgrund vieler verletzter und angeschlagener Spieler Paroli bieten kann, bleibt abzuwarten. Neben dem Langzeitverletzten Kai Miltenberger fällt mit Kapitän Sven von der Horst, dessen abschließende Kniediagnose noch aussteht, der nächste Innenverteidiger aus. Zudem stehen Marco Fuhrmann sowie Lasse Palsbröcker nicht zur Verfügung. Angreifer Jean Baumgarten fehlt uberlaubsbedingt.