Fußball-Landesliga Wohin geht der Weg von CSC und FSV?

Wuppertaler · Beide Wuppertaler Landesligisten stehen nach zuletzt nicht so erfolgreichen Auftritten vor wichtigen Auswärtsspielen im Kampf um den Auf- und gegen den Abstieg.

 Der FSV Vohwinkel vertraut weiter darauf, dass Trainer Thomas Richter mit der Mannschaft die Wende schafft. Nach vier Niederlagen in Serie geht es für die abstiegsbedrohten Füche am Sonntag zu Mitkonkurrent Heiligenhaus.

Der FSV Vohwinkel vertraut weiter darauf, dass Trainer Thomas Richter mit der Mannschaft die Wende schafft. Nach vier Niederlagen in Serie geht es für die abstiegsbedrohten Füche am Sonntag zu Mitkonkurrent Heiligenhaus.

Foto: Andreas Fischer

Vor wichtigen Auswärtsspielen stehen die Wuppertaler Fußball-Landesligisten. Bei Krefeld-Fischeln geht es für den Cronenberger SC am Sonntag (15 Uhr) darum, nach zuletzt zwei Unentschieden, die knappe Tabellenführung zu verteidigen. „Noch ist nichts passiert, wir haben es weiter selber in der Hand“, sagt Trainer Peter Radojewski, der davon ausgeht, dass der Kampf um den Aufstieg zwischen den vier Top-Teams bis zum Schluss spannend bleibt. Allerdings hat der CSC am vorletzten Spieltag spielfrei und möchte dann nicht auf die Ergebnisse der Konkurrenten angewiesen sein. Umso wichtiger ist die Partie am Sonntag. Zum Gegner meint Radojewski: „Fischeln hat zwar viele Spieler verloren, aber immer noch Qualität und gute junge Leute.“ Er geht deshalb von einer schwierigen Aufgabe aus. Marvin Mülhause kehrt nach Gelbsperre zurück. Timo Leber und Dustin Kinkler sind nach ihren Verletzungen zumindest wieder im Lauftraining, so dass Radojewski im Saisonendspurt darauf hoffen kann, weiteres Personal zu erhalten.

Bis auf Stürmer Freddy Lühr hat der FSV Vohwinkel alle Mann an Bord und hofft nach vier Niederlagen bei der SSVg Heiligenhaus auf die Wende. Heiligenhaus ist ein Konkurrent im Abstiegskampf, liegt vier Punkte vor den auf Platz 17 abgerutschten Füchsen. „Ich hoffe wir können den Schalter umlegen“, sagt der Sportliche Leiter Holger Gaißmayer. Trainer Thomas Richter stehe nicht zur Disposition. „Ich glaube nicht, dass es an ihm liegt. Da waren Undiszipliniertheiten, Verletzungen, Sperren und der ein oder andere Winterzugang hat noch nicht das gebracht, was wir uns erhofft hatten.“ Richter sah den Pokalauftritt gegen den Topclub TVD Velbert (0:1), zumindest, was die Defensive angeht, als Schritt in die richtige Richtung. „Alles Nachkarten nutzt nichts, wir müssen am Sonntag gewinnen“, sagt er. Ihn plagt momentan eine Grippe. „Das ist mir aber lieber, als wenn Spieler ausfallen“, so Richter, der die Trainingsarbeit am Donnerstag Ramazan Dagdas und Toni Musto überließ, um nicht noch Spieler anzustecken. „Sonntag bin ich aber dabei“, verspricht er. Drei Punkte würden sicher zur weiteren Genesung beitragen. gh

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort