Rollhockey WM: Cronenberger Trio mit Deutschland zurück in der Elite-Runde

San Juan/Wuppertal · Nach dem Erreichen des Viertelfinales und einer klaren Niederlage gegen Portugal dort geht es für die deutschen Herren in Argentinien um die Plätze fünf bis acht. Die Damen mit fünf Wuppertalerinnen stehen am Samstag im Spiel um Platz sieben.

 Der Cronenberger Sebastian Rath spielt bei der WM mit dem Deutschen Rollhockey-Team jetzt um die Plätze fünf bis sieben. Das Ziel A-Gruppe wurde vorher schon erreicht.

Der Cronenberger Sebastian Rath spielt bei der WM mit dem Deutschen Rollhockey-Team jetzt um die Plätze fünf bis sieben. Das Ziel A-Gruppe wurde vorher schon erreicht.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Nach einem hart erkämpften 3:2-Erfolg im Relegationsspiel gegen Mozambique haben die deutschen Rollhockey-Herren bei der Weltmeisterschaft in San Juan/Argentinien ihr Primärziel erreicht: Die Rückkehr in die A-Gruppe. In ihrer Vorrundengruppe in der B-Runde hatten sich das Team, in dem mit Sebastian Rath, Nico Morovic und Aaron Börkei drei Cronenberger vertreten sind, sich mit drei Siegen gegen Österreich, Andorra und im letzten Spiel gegen Australien (11:0) als Gruppensieger durchgesetzt. Mozambique im anschließenden Qualifikationsspiel fürs Viertelfinale war dann ein harter Brocken. Nach am Ende dramatischen 50 Minuten hieß es 3:2. Im Viertelfinale am gleichen Abend gegen den Mitfavoriten Portugal fehlten dann verständlicherweise am Ende die Körner. Bis zur Halbzeit (0:3) hielt das deutsche Team noch gut mit, unterlag am Ende aber klar mit 1:10.

Die deutschen Damen mit den Cronenbergerinnen Annika de Beauregarde, Lara Immer, Lea Seidler, Marie Tacke sowie Jolanda Kahmann vom SC Moskitos Wuppertal mussten sich im Viertelfinale ebenfalls Portugal geschlagen geben. Nach dem 0:5 (0:1) spielten sie ebenfalls um die Plätze fünf bis acht, unterlagen in einem ordentlichen ersten Spiel Frankreich mit 1:3, sodass es am Samstag noch um Platz sieben geht.

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