Wuppertal Whew 100: Für Ultraläufer wird die Mirke zum Mekka

In der 3. Auflage des 100-Kilometer-Laufs Whew 100 ist das Starterfeld noch einmal gewachsen.

Wuppertal: Whew 100: Für Ultraläufer wird die Mirke zum Mekka
Foto: Kehren

Wuppertal. Der Name ist sperrig, doch der Ruf bereits riesig. Wenn am 30. April um 7 Uhr morgens die dritte Auflage des 100-Kilometer-Laufs Whew 100 über die ehemaligen Bahntrassen zwischen Wupper und Ruhr am ehemaligen Bahnhof Mirke startet, dann werden mehr als 100 Extremsportler diese Wahnsinnsdistanz Solo unter die Füße nehmen. Hinzu kommen 84, die sich die Strecke als Quartett teilen, 24 als Lauf-Duo sowie 21 Zweierteams, die nebeneinander abwechselnd laufen und radfahren.

„Die Resonanz ist überwältigend“, freut sich Initiator Guido Gallenkamp und führt das auch darauf zurück, dass der DLV den Lauf offiziell anerkannt hat und die Strecke offiziell vermessen ist. Weil sie mit der Fertigstellung der Brücke Bracken nicht nur flacher, sondern 350 Meter kürzer geworden ist, wird zunächst für eine paar Meter Richtung Ottenbruch gelaufen, um wieder auf die vollen 100 Kilometer zu kommen.

Etwas mehr darf es noch auf der Fünf- und der Zehn-Kilometerstrecke sein, wünscht sich Ausrichter MTV Elberfeld, der zu den inzwischen fast 20 Vereinen gehört, die städteübergreifend die Logostik bewältigen. Über fünf Kilometer der flachen Strecke waren es bis Freitag 75 Anmeldungen, über die doppelte Distanz gut 100. „Jeweils 200 können wir locker unterbringen“, sagt Gallenkamp, schließlich soll der Lauf ja auch ein lokales Ereignis sein, zumal am Start- und Zielpunkt an der Mirke den Tag über viel Betrieb ist.

Die Anmeldung im Internet läuft noch bis Sonntag, anmelden kann man sich aber auch noch am Starttag vor Ort. Der Fünf-Kilometer-Lauf startet um 11.30 Uhr in Richtung Barmen und hat seinen Wendepunkt hinter dem Bahnhof Loh, wo durch die zeitgleich stattfindende Pflanzentauschbörse etwas Vorsicht geboten ist. Alle Läufer dürften im Ziel sein, wenn um 12.30 Uhr dann die „Zehner“ auf die Strecke gehen, die auf dem Viadukt über die Bartholomäusstraße in Wichlinghausen ihren Wendepunkt hat.

Während Verpflegungspunkte bis dahin nicht benötigt werden, werden sich im Streckenverlauf des „Hunderters“ zahlreiche Vereine und Teams um die Läufer kümmern. Am dritten Wechselpunkt in Velbert soll ihnen der Weg sogar mit Blumen ausgelegt werden. gh

Weitere Infos zur Veranstaltung im Internet unter

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