Wasserball: Keine Punkte in Berlin

Im Nachholspiel der Bundesliga unterliegt die SG Neuenhof mit 10:13.

Berlin/Wuppertal. Für die Wasserballerinnen des SV Neuenhof war Berlin diesmal keine Reise wert. Im Nachholspiel bei der SG Neukölln-Berlin unterlagen die Cronenbergerinnen mit 10:13 (3:3, 2:4, 3:4, 2:2). Die Mannschaft von Trainer Sebastian Rzepka ließ in puncto Schnelligkeit und Aggressivität viele Wünsche offen. "Wir haben uns zu wenig bewegt und im Abschluss die nötige Entschlossenheit vermissen lassen", sagte Rzepka.

Dennoch konnte Neuenhof die Partie bis zum Schlusspfiff spannend gestalten, denn auch die ersatzgeschwächten Berlinerinnen hatten nicht ihren besten Tag erwischt. Neuenhof hatte aber auch Pech, als man im zweiten und dritten Viertel gleich mehrfach an Pfosten und Latte des Berliner Gehäuses scheiterte. Außerdem musste Neuenhofs Kapitänin und dreifache Torschützin Alexandra Schilling schon Mitte des Spiels nach drei Hinausstellungen ausscheiden. Die ordnende Hand der Nationalspielerin wurde schmerzlich vermisst. "Von der kämpferischen Einstellung her kann ich niemandem einen Vorwurf machen.", sagte Rzepka und hakte das Spiel schnell ab.

Die Chance zur Wiedergutmachung bietet sich Pfingstsamstag, 22. Mai. Im Endrundenturnier um den Pokal in Esslingen treffen die Cronenbergerinnen im Halbfinale erneut auf die SG Neukölln.

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