Prominenter Gastredner Vorlesung in Wuppertal: Wie Fußballkultur zum deutschen Kulturgut wird

Wuppertal · Manuel Neukirchner, Direktor des Fußballmuseums in Dortmund, bietet Literaturstudenten der Bergischen Uni einen Streifzug von Bern bis Doha.

 Manuel Neukirchner, selbst ehemaliger Student in Wuppertal und jetzt Direktor des Dortmunder Fußballmuseums, hielt eine Vorlesung vor Wuppertaler Sportstudenten. Natürlich war auch die WM ein Thema.

Manuel Neukirchner, selbst ehemaliger Student in Wuppertal und jetzt Direktor des Dortmunder Fußballmuseums, hielt eine Vorlesung vor Wuppertaler Sportstudenten. Natürlich war auch die WM ein Thema.

Foto: Andreas Fischer

Literatur-Professor Matias Martinez hält in diesem Semester an der Bergischen Universität eine Vorlesung zum Thema „Fußball-Kultur” und hatte, um den Inhalt noch lebendiger zu gestalten, Manuel Neukirchner, den Gründungsdirektor des Deutschen Fußballmuseum in Dortmund, gleichzeitig auch Literaturwissenschaftler und Historiker, am Dienstag in den Hörsaal 21 eingeladen. Vor gut besetzten Rängen, nicht nur mit Studierenden, sondern auch mit Freunden der Literatur und anderen interessierten Zuhörern, gestand Neukirchner, dass dieser Auftritt für ihn ein Wiedersehen mit der Vergangenheit war, hatte er doch „im vorigen Jahrtausend“ selbst in den Reihen der Hörenden gesessen und 1997 hier seinen Abschluss gemacht.