Volleyball: SV Bayer erwartet nächsten Kracher

Am Dienstag (20.15 Uhr) kommt der Zweite SCC Berlin.

<strong>Wuppertal. Am Sonntagabend sicherte sich die deutsche Nationalmannschaft einen Platz beim europäischen Qualifikationsturnier Anfang Januar im türkischen Izmir - jedoch ohne einen Wuppertaler Akteur. Zwei Bayer-Spieler waren aber für die dänische Nationalmannschaft unterwegs. Peter Lyck und Mads Ditlevesen. Die Dänen haben zwar die Qualifikation nicht geschafft, für die beiden Bayer-Akteure war die internationale Spielpraxis aber Gold wert für das nächste schwere Spiel im Bundesligaalltag. Dort wartet nach 16-tägiger Pause morgen Abend der nächste Knüller auf den SV Bayer in heimischer Halle. Um 20.15 Uhr empfangen die Wuppertaler den SCC Berlin. Der Tabellenzweite hat bislang eine starke Saison gespielt und nur gegen Friedrichshafen und Düren Federn gelassen - in den restlichen Spielen gab das Team von Trainer Michael Warm keinen Satz ab. Ein starker Bundesligist, der auch noch im DVV-Pokal und im Europapokal dabei ist. Einen Dämpfer gibt es für Warm dennoch. Er muss in den nächsten acht bis zehn Wochen auf seinen Leistungsträger Marcus Böhme verzichten. Im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft hat sich der 22-jährige Mittelblocker verletzt.

Ohne Verletzungssorgen ist zurzeit die Mannschaft von Bayer-Trainer Jens Larsen. Das Sonntagstraining lief zur vollsten Zufriedenheit des dänischen Coaches ab. "Wir haben in den vergangenen Tagen noch ein paar Sachen geändert, unter anderem haben wir das Tempo etwas aus dem Spiel herausgenommen."

Positiv sind auch die Schlagzeilen außerhalb des Volleyball-Feldes. Die Vorbereitungen für die Saison 2008/09 laufen auf Hochtouren - Saison eins nach dem Rückzug der Bayer AG aus dem Volleyball-Spitzensport. Mitorganisator Thomas Sittler, der eine Veranstaltungsagentur in Frankfurt betreibt, ist positiv gestimmt: "Ich kann fest versichern, dass die ersten Verträge unterschrieben sind."

250 000 Euro benötigt der SVBayer für die nächste Saison. "Einen erheblichen Teil des Geldes haben wir", so Sittler. Details werden erst Anfang Februar bekannt gegeben. Eine Vielzahl von Partnern wird auch kleinere Summen investieren.

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