Volleyball: Im Duell der Tabellennachbarn spielen Titans um alles oder nichts

Bundesligist erwartet am Samstag den TV Bühl in der Rutenbeck.

Wuppertal. „Wir werden alles oder nichts spielen!“ Die Ansage von Gergely Chowanski ist klar. Die A!B!C Titans Bergisch Land haben vor dem kommenden Heimspiel am Samstag, 20 Uhr, gegen den TV Bühl nichts mehr zu verlieren. Es ist das Duell der Tabellennachbarn, der Elfte Bühl gegen den Zwölften Wuppertal. Trotzdem trennen die beiden Mannschaften schon acht Punkte. „Unbedingt in Reichweite bleiben“, heißt das Motto, denn einholen können die Titans die vor ihnen stehenden Vereine kaum mehr.

„Das Spiel ist für uns sehr wichtig, damit die Play-downs für uns überhaupt noch Sinn machen. Mit einer erneuten Niederlage wird es unwahrscheinlich, den Klassenerhalt zu schaffen“, sagt Chowanski, der sein Team aber auf einem guten Weg sieht. Die Bühler konnten am vergangenen Spieltag mit einem Sieg über Düren überraschen. „Bühl ist abhängig von Heriberto Quero“, so Chowanski. Der 33-jährige Venezuelaner ist die große Stütze im Team von Lukas Mark. Wenn er nicht fit ist oder Probleme im Spiel hat, spürt das auch die Mannschaft. „Gegen uns wird er fit sein, da mache ich mir keine großen Hoffnungen“, sagt Chowanski. Deshalb wird es für die Titans wichtig sein, sicher in der Annahme zu stehen. „Die Grundlage wird Aufschlag/Annahme sein“, so Chowanski, „die Elemente, die uns im Moment nicht unbedingt auszeichnen.“

Wichtig für ihn ist es, seiner Mannschaft das Selbstvertrauen zu geben, um mit dem hohen Risiko klarzukommen. „Wir haben nur noch eine Karte auszuspielen, die müssen wir nutzen.“

In den restlichen Spielen der Normalrunde treten die Titans gegen Moers (A), Gotha (H), Friedrichshafen (A), Königs Wusterhausen (H) und Rottenburg (A) an, bevor am 9. April die Play-downs starten.

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