Großer Bahnhof für Fußballer Michael Lejan Viele WSV-Gefährten bei Lejan-Abschiedsspiel

Wuppertal/Köln · Großer Bahnhof für Fußballer Michael Lejan in Köln-Porz. Mit dabei waren viele ehemalige Mitspieler vom Wuppertaler SV.

 Die Ex-WSVer im Lejan Allstar-Team: v.l. Silvio Pagano, Hüseyfe Dogan, Tobias Willers, Markus Ortlieb, Dirk Heinzmann, Sebastian Zinke, Michael Lejan, Tim Jerat, Nermin Ceikovic und Andy Habl.

Die Ex-WSVer im Lejan Allstar-Team: v.l. Silvio Pagano, Hüseyfe Dogan, Tobias Willers, Markus Ortlieb, Dirk Heinzmann, Sebastian Zinke, Michael Lejan, Tim Jerat, Nermin Ceikovic und Andy Habl.

Foto: Otto Krschak

Michael Lejan war sichtlich gerührt, als am Sonntag viele seiner ehemaligen Weggefährten zu seinem Abschiedsspiel in Köln-Porz auftauchten. Dass der 37-Jährige nicht nur beim Wuppertaler SV, wo er von 2005 bis 2009 spielte, einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat, bewies in Porz auch der Besuch von Vereinslegende Wolfgang Weber. Bei Porz hatte „Micou“, so der Spitzname des schussstarken Belgiers, seine Karriere ausklingen lassen, dort noch einmal einen Aufstieg aus der Bezirks- in die Landesliga gefeiert. Beim WSV spielte Lejan einst in der dritthöchsten Spielklasse und war auf der linken Seite einer der Leistungsträger gewesen. Kein Wunder, dass das Lejan-Allstar-Team, das am Sonntag gegen die Landesliga-Kicker der SpVg Porz antrat und 6:5 gewann, fast eine komplette Elf aus WSV-Ehemaligen enthielt (siehe Foto).

Als ganz junger Spieler hatte er zwei Erstliga-Spiele für den 1. FC Köln absolviert. Bis auf seine Zeit in Wuppertal und den anschließenden Zweitliga-Jahren in Osnabrück war er fast ausschließlich im Kölner und Aachener Raum im Einsatz. Sein Vater war belgischer Armeeangehöriger gewesen, nach mehreren Stationierungswechseln letztlich in Köln gelandet.

„Ich habe sehr schöne Jahre beim WSV verbracht”, erinnert sich Lejan aber auch gern an die Zeit in Wuppertal zurück, wie er dem Porzer Fußball-Ticker anlässlich seines Abschiedsspiels berichtete. Als besonderes Highlight sei ihm der DFB-Pokalknüller gegen die Bayern in der Schalke Arena in Erinnerung geblieben. „Zur Halbzeit stand es 2:2 und wir haben zur Pause wirklich an eine Überraschung geglaubt“, erzählte er von der Partie, die am Ende 2:5 endete. Red

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