Radsport Uni-Radrennen verspricht am Samstag Rasanz

Wuppertal · Asse aus ganz Deutschland kommen zum anspruchsvollen Rennen des RC Musketier.

 Bergauf geht es im Sprint zum Ziel am Uni-Parkhaus.

Bergauf geht es im Sprint zum Ziel am Uni-Parkhaus.

Foto: Fischer, Andreas (f22)

Als Verein des Jahres wurde der RC Musketier im Frühjahr bei der Wuppertaler Sportlerehrung ausgezeichnet - eine Anerkennung nicht zuletzt für sein großes Engagement bei der alljährlichen Veranstaltung des Radrennens rund um die Universität. Mit großem Aufwand und Liebe zum Detail stemmen die Musketiere das Uni-Radrennen am kommenden Samstag zum 28. Mal. Mehr als 200 Starter, vom Hobbyfahrer bis zum Profi haben sich durch die anstrengende 2,3 Kilometer lange Runde anlocken lassen, die durch den Wechsel von anstrengender Berg- und rasanter Talfahrt gekennzeichnet ist. Die kürzeste Distanz über 18,4 Kilometer kann dabei einen Eindruck vermitteln, welche Strapazen die Fahrer der Eliteklasse, die später mehr als 100 Kilometer zu bewältigen haben, ertragen müssen. Bereits beim Rennen der Amateure über 62 Kilometer um 9 Uhr steht mit Ex-Profi Dominik Roels ein prominenter Fahrer am Start. Mit Hauke Rühs (Musketier) und Robert Sydlik (Endspurt) sind auch Lokalmatadore dabei. Das gilt verstärkt für die Seniorenklassen (Start 10.40 Uhr), wo das Wuppertaler Radsportteam Donner neben Seriensieger Rainer Beckers noch reichlich vertreten ist. Musketier mit Andreas Marschall und Jürgen Sopp sowie Endspurt mit Achim Janke stellen ebenfalls Teilnehmer.

Ein hohes Niveau ist bei den Elite-Damen ab 11.55 Uhr (42 Kilometer) zu erwarten. Als Favoritinnen werden die Stuttgarterin Stefanie Paul und die Düsseldorferin Katharina Venjacob gehandelt. Die heimischen Radsportfans werden Lokalmatadorin Simona Janke vom RV Endspurt Wuppertal anfeuern. Zeitgleich mit den Damen startet die U 17. Um 13.10 Uhr startet der jüngste Musketier im Rennen der U15. Moritz Jochum zählt dort zum Favoritenkreis.

Nach dem Hobbyrennen um 14.10 Uhr folgt mit dem Rennen der Elite-Amateure ab 14.40 Uhr der Höhepunkt des Tages. Starter wie der ehemalige Bahn-Weltmeister Lucas Liß versprechen ein Topniveau und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern. Oberer Grifflenberg, Max-Horkheimer-Straße (mit Start und Ziel) und Fuhlrottstraße sind am Renntag ab 6 Uhr gesperrt. Die Veranstalter bitten darum, die Parkverbote, die bereits seit Mittwoch ausgeschildert sind, zu beachten.

(gh)
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