Handball TVB erwartet den Spitzenreiter

Wuppertal · Zum Jahresabschluss sind am Samstag die Spreefüxxe Berlin in der Buschenburg Gast der Zweitliga-Handballerinnen und haushoher Favorit.

 Trainer Dominik Schlechter (l.) und  sein Co-Trainer Michael Schmidtmann erwarten eine Steigerungen ihres Teams, auch wenn die Handballgirls gegen den Gast aus Berlin klar in der Außenseiterrolle sind.

Trainer Dominik Schlechter (l.) und sein Co-Trainer Michael Schmidtmann erwarten eine Steigerungen ihres Teams, auch wenn die Handballgirls gegen den Gast aus Berlin klar in der Außenseiterrolle sind.

Foto: OttoKrschak/Otto Krschak

Im letzten Punktspiel des Jahres dürften am Samstag (18.45 Uhr) die Trauben für die Zweitliga-Handballerinnen des TVB Wuppertal gegen Spreefüxxe Berlin hoch hängen. Mit den Hauptstädterinnen kommt der aktuelle Spitzenreiter in die Halle Buschenburg. Ursprünglich sollte die Begegnung bereits vor 14 Tagen stattfinden. Durch einen positiven Corona-Befund im Umfeld der Füxxe musste die Partie verschoben werden.

Auch wenn TVB-Trainer Dominik Schlechter eingesteht, dass „bei uns alles passen muss, um eine Chance zu haben“, erwartet der Coach von seinen Wuppertaler Handballgirls eine Wiedergutmachung für die jüngste Vorstellung in Leipzig. Zu sehr waren er und auch viele Fans, die die Partie vor einer Woche im Livestream verfolgt hatten, von der Vorstellung enttäuscht. „Das Gute ist, dass wir sehr viele Möglichkeiten haben, uns im Vergleich zum Leipzig-Spiel besser zu präsentieren“, übt sich Schlechter in Galgenhumor.

Allerdings weiß der Trainer auch, dass die Berlinerinnen – mittlerweile in der Liga das einzige Team ohne Niederlage – eine Mannschaft sind, die jeden Fehler schwer bestraft. Sie sind übers Tempospiel ebenso effektiv wie aus dem gebundenen Angriff. Die Gäste verfügen über den besten Angriff der Liga (263 Tore), bei nur 200 Gegentreffern aber auch über die beste Deckungsformation. Zumindest kann Schlechter auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Erstmals wird der TVB die Begegnung live streamen. Sie wird kostenlos auf Sportdeutschland TV gezeigt. Um die Spieltagskosten etwas ausgleichen zu können, hat der Verein auf seinen Seiten in den Sozialen Medien einen Link veröffentlicht, über den man die Handballgirls unterstützen kann. Nach der Partie gehen die Spielerinnen in eine kurze Trainingspause und hoffen, sich mit einer guten Leistung von 2020 verabschieden zu können. e.ö.

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