Handball TVB Wuppertal künftig ohne Hovenjürgen

Ohne die Rückraumspielerin, die um Vertragsauflösung gebeten hat, tritt der Handball-Zweitligist am Samstag zum letzten Spiel des Jahres in Göppingen an. Das Team ist Außenseiter, will aber die zuletzt positiven Eindrücke bestätigen.

 Lina Hovenjürgen steht dem TVB nicht mehr zur Verfügung. Sie hat um Vertragsauflösung gebeten.

Lina Hovenjürgen steht dem TVB nicht mehr zur Verfügung. Sie hat um Vertragsauflösung gebeten.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Zur letzten Partie des Jahres reist Handball-Zweitligist TVB Wuppertal an diesem Samstag zum Bundesliga-Absteiger FrischAuf Göppingen (Anwurf 19 Uhr). In der mehr als 5000 Zuschauer fassenden EWS-Arena, in der auch die Bundesliga-Herren ihre Heimspiele bestreiten, geht es für die Handballgirls vor allem darum, an die Leistung vom jüngsten Sieg  gegen Nord Harrislee anzuknüpfen. Die Chancen auf einen Punktgewinn dürften hingegen recht gering sein – die Gastgeberinnen belegen mit 20:4 Punkten den 3. Tabellenplatz und wollen möglichst sofort wieder  aufsteigen. „Unser Ziel ist es, uns weiterzuentwickeln und von Spiel zu Spiel Fortschritte zu machen. Göppingen ist da sicherlich kein Maßstab für uns, aber wir wollen natürlich wieder ein gutes Spiel abliefern“, sagt die neue Trainerin Maja Zrnec, die gegen Nord Harrislee erstmals an der Linie gestanden hatte. Bis auf die Langzeitverletzten Katja Grewe und Katharina Hufschmidt wird sie wohl auf alle TVB-Spielerinnen  zurückgreifen kann.

Nicht mehr dabei ist allerdings Lina Hovenjürgen. Die großgewachsene Rückraumspielerin, im vergangenen Winter aus Recklinghausen gekommen und damals unter Trainer Dominik Schlechter, der sie bereits aus Recklinghausen kannte, gleich eingeschlagen war,  war zuletzt nicht mehr so zum Zuge gekommen.  Sie habe aus persönlichen Gründen um eine Vertragsauflösung gebeten und gehört nicht mehr zum Kader der Handballgirls.

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