Noch immer keine Zweitligalizenz TVB hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben

Wuppertal · Bis Montag muss die Zweitliga-Lizenz beantragt werden. Auch die Sportstadt Wupertal wirbt um Unterstützung für die Beyeröhder, doch bis Donnertag reichte es noch nicht.

 Für Rückraum-Ass Ramona Ruthenbeck und ihre Mannschaftskameradinnen geht das Bangen um die 2. Liga weiter.

Für Rückraum-Ass Ramona Ruthenbeck und ihre Mannschaftskameradinnen geht das Bangen um die 2. Liga weiter.

Foto: Andreas Fischer

Das große Bangen um den TVB Wuppertal geht auch vor dem Heimspiel an diesem Samstag (18.45 Uhr) gegen den VfL Waiblingen weiter. So dürfte das sportliche Geschehen auf der „Platte“ – so dringend Punkte im Kampf um den Klassenerhalt auch wären – doch eine Nebenrolle spielen. Noch immer ist nicht klar, ob die Wuppertaler Handballgirls bis 1. März die Lizenz für die 2. Liga beantragen können.  Nur durch Verzicht der gesamten Mannschaft auf Teile der ohnehin nur auf Minijobbasis ausgerichteten Entschädigungen konnten der TVB-Vorsitzende Norbert Koch und seine Mitstreiter  auch für die aktuelle Saison Zeit gewinnen,  um noch um Unterstützung  zu werben. Im Vorstand der Sportstadt Wuppertal fand Koch tatkräftige Unterstützer.  Der ließ persönlichen Kontakte spielen und  warb auch bei den eigenen Mitgliedern der Vereinigung zur Unterstützung des Leistungssports um Hilfe. „Derlei Hilfsaktionen gehören nicht zu unserem satzungsgemäßen Aufgaben und Zielen. Aber durch die besondere Situation haben wir um direkte Unterstützung unserer Mitglieder gebeten“, sagt der Sportstadt-Vorsitzende Jörg Wolff. Er betont, dass die Bereitschaft der Mannschaft beeindruckend und extrem wichtig war. Ob die Summe, die für eine Lizenzeinreichung nötig wäre, bis zum Montag, 18 Uhr, zusammenkommen wird, konnte Koch am Donnerstag noch nicht sagen. „Wir führen gute Gespräche, ich bin hoffnungsvoll, dass wir noch die eine oder andere Unterstützung bekommen“, sagte der 72-Jährige, wollte aber keine Wasserstandsmeldungen abgeben.

Derweil muss die Mannschaft von Trainer Dominik Schlechter im Gegensatz zu den letzten Spielen wieder ihre Stärken auf die Platte bringen. Waiblingen sei  besser als der sechste Tabellenplatz aussagt, so Schlechter. e.ö.

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