Handball TVB Wuppertal gegen Köln ohne Chance, aber mit viel Moral

Wuppertal · Zuschauer in der Buschenburg honorieren den großen Einsatz beim 20:35 gegen Köln. Die Konzentration gilt völlig dem Kampf um den Klassenerhalt.

 Hier kann sich Finja Stock mal durchsetzen. Doch Köln, hier mit Ex-Wuppertalerin Lea Flohr (Nr. 77), war am Samstag viel zu stark für den geschwächten TVB.

Hier kann sich Finja Stock mal durchsetzen. Doch Köln, hier mit Ex-Wuppertalerin Lea Flohr (Nr. 77), war am Samstag viel zu stark für den geschwächten TVB.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Spätestens nach dem 20:35 (10:18) gegen die Handballerinnen des 1. FC Köln dürfte auch dem letzten Fan des TVB Wuppertal klar sein, dass die Spielzeit in der 3. Liga für die Wuppertaler Handballgirls kein Selbstläufer wird, wie man es nach den ersten beiden Spieltagen noch gehofft hatte. „Wenn wir um den Aufstieg spielen würden, müssten wir die letzten drei Gegner schlagen. Daher haben wir das Ziel Klassenerhalt, das wir am Ende gemeinsam erreichen wollen. Es ist Klasse, wie die Fans das auch bei derlei Ergebnissen honorieren“, sagte TVB-Abteilungsleiter Stefan Müller, der aufgrund der vorgelebten Einstellung der jungen Beyeröhder Mannschaft am Samstag nicht zu enttäuscht war und die positiven Aspekte als nachträgliches Geburtstagsgeschenk mitnahm.