Fußball-Kreisliga-Relegation TSV Beyenburg hat fürs Rückspiel noch Luft nach oben

Wuppertal · Die 1:2-Niederlage im ersten Relegationsspiel um den Bezirksliga-Aufstieg gegen den SC Velbert II ist verdient, doch das Ergebnis lässt noch Hoffnung fürs Rückspiel. Viele Bekannte aus der Fußballszene unter den gut 300 Zuschauern. Im Abstiegsrelegationsspiel trennen sich Jägerhaus Linde und Union Velbert II mit 2:2.

 Beyenburgs Mittelstürmer Marc Schmidt kam nur selten so frei zum Kopfball.

Beyenburgs Mittelstürmer Marc Schmidt kam nur selten so frei zum Kopfball.

Foto: Michael Mutzberg

Die zweite Hälfte machte Mut fürs Rückspiel, doch nach 90 Minuten waren sich fast alle der gut 300 Zuschauer ebenso wie die direkt Beteiligten auf dem Sportplatz Albertshöhe einig: Der 2:1-Sieg des SC Velbert II im ersten Relegationsspiel um den Bezirksliga-Aufstieg beim Wuppertaler Kreisliga-A-Meister war verdient Nach den ersten Minuten mussten man sogar Angst haben, dass die Gastgeber ein Debakel gegen die aggressiv forecheckenden Gäste erleben würden. „Da kassieren wir in der gesamten Saison nur elf Gegentor und dann steht es hier nach zwölf Minuten schon 0:2“, meinte der Vorsitzende des TSV, Markus Stromberg, ließ sich angesichts des guten Wetters und des guten Besuchs aber nicht die Laune verderben. Aufstieg – das ist in Beyenburg nicht Pflicht, wäre für die Mannschaft, die zum Großteil schon lange zusammenspielt, nur eine freilich willkommene Zugabe nach einer starken Saison.